Statistik: 2016 gab es vier Verkehrstote auf den Straßen im Bezirk Rohrbach
BEZIRK ROHRBACH. Leicht angestiegen ist die Zahl jener Personen, die im Vorjahr auf den Straßen im Bezirk tödlich verunglückt sind. Landesweit stagniert die Zahl mit 89 Verkehrstoten seit Jahren auf niedrigem Niveau.
Vier Personen mussten im Vorjahr auf den Straßen im Bezirk ihr Leben lassen – um eine Person mehr als im Jahr 2015. Das geht aus den aktuellen Zahlen der Landesregierung Oberösterreich, Abteilung Verkehr hervor. Insgesamt verstarben im Vorjahr 89 Menschen auf Oberösterreichs Straßen. Obwohl auch diese Zahl im Vergleich zu 2015 um eine Person leicht angestiegen ist, stagniert die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren auf einem niedrigen Niveau. Hauptursachen für tödliche Unfälle sind Unachtsamkeit (28 Prozent) und nicht angepasste Geschwindigkeit (27 Prozent). Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle fanden der Statistik zufolge auf Landesstraßen der Kategorie „B“ statt, gefolgt von Landesstraßen der Kategorie „L“.
Bemerkenswert ist, dass die Zahl der tödlich verunglückten Fußgänger landesweit von 19 auf 16 Personen zurückgegangen ist. Ebenfalls weniger geworden ist die Zahl jener Personen, die mit einem Motorrad tödlich verunglückten. Angestiegen hingegen sind die Verkehrstoten, die mit Fahrrädern und Lkw unterwegs waren. Auf hohem Niveau stagnierend die Zahl jener Personen, die im Pkw tödlich verunglücken (40 Personen).
Minus bei Jugendlichen
Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Verkehrstoten, die älter als 74 Jahre sind und auch jener, die zwischen 35 und 54 Jahre alt sind. Einen Rückgang gab es bei Personen, die zwischen 15 und 24 Jahre alt sind.
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