Patrick Steidl kehrt als Landesobmann in die Berufsschülerunion zurück

Der 21-Jährige war 2013 Landesschülervertreter, 2014 Landesschulsprecher der Berufsschulen und 2015 schließlich Landesobmann-Stellvertreter und Landesgeschäftsführer der Berufsschülerunion Oberösterreich, bis er Ende 2015 vorerst die Bühne der Lehrlingsvertretung verließ. Nun ist Patrick Steidl als Landesobmann zurück. „Bereits im Wahlkampf zur Landesschülervertretung hatte ich die Ehre, unsere Kandidaten als Trainer über mehrere Wochenenden zu begleiten. Dabei merkte ich schnell, dass dieses Kapitel noch nicht vorbei ist für mich. Ich war viel unterwegs, habe mir im ganzen Bundesland Top-Leute gesucht und habe mich schließlich dazu entschieden, als Landesobmann ins Rennen zu gehen“ schildert der frisch gewählte Landesobmann. Ein Wahlergebnis von 100 Prozent gibt dem neuen Obmann recht. Er löst Selina Bauchinger (Bezirk Vöcklabruck) an der Spitze ab.

Forderungen müssen mit der Zeit gehen

Das neue Team hat vor Antritt seiner Amtszeit ein neues Forderungspapier entwickelt, das Leitfaden für das kommende Jahr sein soll. Unter den Punkten „Anreise, Internat und Lebensraum Schule“ fokussiert sich das Team bewusst auf die Berufsschule und ihre Umgebung. „Alles rund um Berufsschule und Internat, bzw. die Anreise dorthin, sind unsere Kernkompetenzen, darauf müssen wir uns konzentrieren. Die Lehrlinge müssen spüren das wir vor Ort für sie da sind, ab dem Zeitpunkt wo sie ins Internat kommen, über den Tag an dem sie sich vielleicht als Schülervertreter engagieren, bis zu dem Zeitpunkt wo sie sich in der Berufsschule unwohl bzw. überfordert fühlen. Wir sind vor Ort und helfen“, sagt Steidl zu seinem neuen Forderungspapier. Er wird dieses in den kommenden Wochen an die zuständigen politischen Instanzen kommunizieren.