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Bankomatdiebe richten schon wieder Chaos in St. Stefan-Afiesl an

Petra Hanner, 10.11.2023 07:56

ST. STEFAN-AFIESL. Fast wie ein Katz-und-Maus-Spiel kommt es einem vor: Kaum gibt es in St. Stefan-Afiesl wieder einen Bankomaten, legen sich Diebe auf die Lauer und schlagen erneut zu. Nur ein paar Tage, nachdem die Renovierungsarbeiten der letzten Sprengung abgeschlossen wurden, ist wieder alles kaputt.

Erheblicher Sachschaden entstand durch die Sprengung in der Bank von St. Stefan-Afiesl. (Foto: Hanner)

In der Nacht auf heute, 10. November, machten sich schon wieder Bankomatdiebe am Geldautomaten der Steffinger Bank ans Werk. Mehrere Anwohner wurde gegen drei Uhr Früh durch den Knall der Sprengung unsanft aus dem Schlaf gerissen, hörten dann lautes Geschrei und kurz danach ein Auto mit hoher Geschwindigkeit davonfahren.

Es war bereits der vierte Versuch binnen fünf Jahren, den Bankomat in St. Stefan-Afiesl zu knacken. Erst Anfang August zerstörte die erfolgreiche Sprengung der hochprofessionell agierenden Einbrecher das Foyer, die Fenster mussten ausgewechselt werden und die Renovierungsarbeiten zogen sich bis kurz vor den Weltspartag.

Hoher Sachschaden

Allerdings liefen in der Bevölkerung schon die ersten Wetten, wie lange dieser neue Geldautomat wohl halten werde. Nun zeigt sich: es war für die Täter eine Kleinigkeit. Der Sachschaden ist augenscheinlich noch höher als zuvor, die neuen Fenster verbogen und zerborsten, das komplette Inventar beschädigt. Das Sprichwort „Es sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen“ könnte in diesem Fall nicht treffender formuliert sein.

Wir informieren hier, sobald es mehr Details gibt.


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