Professoren-Titel für den Krimi-Autor aus Kollerschlag
KOLLERSCHLAG/WIEN. Als Kunstmanager und Buchautor engagiert sich Werner Baumüller in vielfältiger Weise für das Kulturland Österreich. Das brachte ihm den Professoren-Titel ein.
„Es ist verdammt hart, der Beste zu sein“: Dieser bekannte Slogan stammt aus der Feder des 1956 in Kollerschlag geborenen ehemaligen Werbetexters. 1985 gründete er mit seinen Brüdern Heinz und Wolfgang Baumüller die Werkstatt Kollerschlag und beschäftigt sich seither mit der Entwicklung und Realisation von Kunstprojekten vorwiegend in Verbindung mit Architektur und öffentlichem Raum.
Kunst für die Öffentlichkeit
Das Alban-Berg-Denkmal von Wolf D. Prix vor der Wiener Staatsoper, das Holocaust-Mahnmal von Rachel Whiteread am Wiener Judenplatz, oder die Großskulptur „Tägliches Brot“ von Tony Cragg vor einem Einkaufszentrum in Wiener Neustadt sind nur einige Projekte, die aus der Werkstatt Kollerschlag stammen.
Zuletzt machte Werner Baumüller mit seinem Krimi Veltliner-Leich von sich hören, bei dem er erstmals Pfarrersköchin Hemma ermitteln lässt. Sein nächster Krimi ist in Arbeit und wird im Sommer 2018 erscheinen.
Für dieses vielfältige künstlerische Wirken hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen dem in Wien lebenden und arbeitenden Kunstmanager mit den Mühlviertler Wurzeln den Berufstitel Professor verliehen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden