Von der wahren Liebe zwischen einer drogenkranken Mutter und ihrem Sohn
HASLACH. Die wahre Geschichte über die Kindheit des jungen Filmemachers Adrian Goiginger in der abenteuerlichen Welt seiner drogenabhängigen Mutter flimmert am 4. März im Adlerkino über die Leinwand. Anschließend gibt es eine Gesprächsrunde mit dem Regisseur.
„Die beste aller Welten“ erzählt vom kleinen Adrian, der eine Kindheit im außergewöhnlichen Milieu der Drogenszene am Rand von Salzburg erlebt – mit einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. „Sie schaffte es, trotz ihrer Abhängigkeit und auf sich allein gestellt, mir eine abenteuerliche, liebevolle Kindheit zu ermöglichen. Ein unglaublicher Kraftakt“, sagt Goiginger. „Ein Kind muss keinen Reichtum haben, keine Spielsachen, kein gesundes Essen, sondern nur eines: Liebe.“
Keine Abrechnung, sondern eine Liebeserklärung
Demnach ist „Die beste aller Welten“ eine Liebeserklärung an seine Mutter, die im Alter von 39 Jahren im Juli 2012 starb. In seinem Filmdebüt wollte der Filmemacher die Drogenszene der 90er-Jahre authentisch darstellen und „diesen Junkies, Dealern, Kleinkriminellen und Arbeitslosen eine Stimme geben“.
Gespräch mit Goiginger
Der bewegende Film, der unter anderem mit dem First Steps Award, dem deutschen Nachwuchspreis für Filmemacher, prämiert wurde, ist auf Einladung der Christen aus dem Bezirk Rohrbach im Adlerkino zu sehen. Im Anschluss wird Adrian Goiginger noch mehr erzählen, wie Jesus sein Leben und das seiner Eltern verändert hat, und es bleibt Zeit für Fragen und Gespräche.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden