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Letzte Vorbereitungen: Der Obersteiger feiert am Samstag Premiere

Martina Gahleitner, 20.07.2022 18:41

AIGEN-SCHLÄGL.Bühne frei für den Obersteiger: Alle Beteiligten blicken gespannt und voller Erwartungen auf den kommenden Samstag, wenn „Der Obersteiger“ Premiere feiert und zauberhafte Operettenklänge das Stoareich erfüllen.

  1 / 4   Obersteiger Martin (Arnold Kehrer) zettelt einen Streik unter den Bergmännern an, um seine Vorgesetzten herauszufordern (Foto: Christina Kehrer)

Die Zuschauer-Tribüne ist aufgebaut, der Technikturm steht, an Kulisse und Bühnenbild wird letzte Hand angelegt, die Kostüme liegen bereit und die Proben für Orchester, Chor und Schauspielensemble laufen ohnehin schon lange auf Hochtouren. Kurz gesagt: Die NordwaldKammerspiele sind gerüstet für die bevorstehenden Aufführungen des Obersteigers.

Launige Handlung, gute Musik, wunderbares Ambiente

Die spritzige Handlung rund um Martin, den höchsten Bergwerksbeamten vor Ort, der seine Vorgesetzten mit einem Streik herausfordern möchte; dem Bergwerksdirektor Zwack, der sich deshalb extra auf den beschwerlichen Weg in das entlegene Bergwerksstädtchen macht; und dem noch unerfahrenen adeligen Bergwerksbesitzer, der inkognito als Praktikant hier weilt, passt perfekt in das außergewöhnliche Ambiente des Stoareichs in Aigen-Schlägl, einem ehemaligen Granitsteinbruch. Dass amouröse Beziehungen und Verwirrungen dabei natürlich nicht fehlen werden, liegt in der Natur der launigen Sommeroperette.

Ein Operettenschmaus für Kenner und Liebhaber und solche, die es mit diesem Stück mit Sicherheit werden, ist also angerichtet. Komponiert und verfasst wurde „Der Obersteiger“ von Carl Zeller und Moritz West. In der Neufassung von Librettist Johannes Huber darf man den beiden Autoren über die Schultern schauen. Die künstlerische Gesamtleitung hat Regisseur Norbert Huber inne, die musikalische Leitung liegt bei Thomas Eckerstorfer, Choreografie führt Agata Moll.

Anstrengend, aber sehr bereichernd

„Wir sind alle voller Erwartungen, gespannt und gut vorbereitet“, verkündet Karl Lindorfer, Obmann der NordwaldKammerspiele, in dessen Händen die Produktionsleitung liegt. Die Vorbereitungen seien anstrengend und sehr intensiv, aber auch „sehr belebend und bereichernd. Und alle stecken irrsinnig viel Engagement und Einsatz in das Projekt“, ist der Putzleinsdorfer, der auch schon bei der Leinenhändlersaga als Projektleiter und Koordinator fungiert hat, seinem ganzen Team dankbar. Tatkräftig unterstützt werden die NordwaldKammerspiele von Aigen-Schlägler Vereinen, die sich um das Drumherum und die passende Kulinarik kümmern.

Wer sich das Schauspiel nicht entgehen lassen will, sollte sich rasch Karten sichern. Restplätze sind noch vorhanden, wobei die ansteigende Tribüne mit ihren 618 Sitzplätzen von jedem Platz aus volle Sicht auf die Bühne bietet.

Premiere ist am Samstag, 23. Juli, um 20 Uhr, im Stoareich Aigen-Schlägl. Weitere Aufführungen finden bis 6. August statt.
Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken und auf www.oeticket.at
Einlass ist immer 90 Minuten vor jeder Aufführung mit Möglichkeit zu Führung und Einblick hinter die Kulissen. 
www.obersteiger.at

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