Bühne frei für das Mysterienspiel im Neuhauser Schlosshof
ST. MARTIN. Das Schloss Neuhaus und die NordwaldKammerspiele sind bereit für ihre Gäste: Am Freitag feiert das Mysterienspiel „Bauer, Tod und Teufel“ Premiere im Schlosshof und damit gehen die Theaterproduktionen des Vereins in die dritte Runde.
Es wird Erntefest gefeiert am stattlichen Erbhof. Der Altbauer sieht das als passende Gelegenheit, seinem Sohn den Hof zu übergeben. In diese feierliche Stimmung platzt eine Truppe fahrender Gaukler und es folgt eine Unterwanderung der Hofsippe durch den Meister und sein Gefolge.
Soweit zum Inhalt des Stücks von Hans Reinthaler, das thematisch zwischen „Jedermann“ und „Faust“ angesiedelt ist. Die imposante Kulisse für die insgesamt neun geplanten Aufführungen bildet der Schlosshof von Neuhaus, wo schon seit längerem die Bühne aufgebaut ist und die Proben unter der Regie von Norbert Huber und seinem Assistenten Konstantin Huber laufen.
Musikalisch begleitet wird die Schauspiel-Truppe von einem Ensemble des NordwaldKammerorchesters unter der Leitung von Thomas Eckerstorfer.
Blick hinter die Kulissen
Als Rahmenprogramm erwartet die Besuchenden nicht nur Bewirtung durch die St. Martiner Vereine, sondern auch ein informativer Einstieg in die Produktion: Vor jeder Vorstellung werden kostenlose Führungen angeboten mitsamt geschichtlichen Hintergründen über das Schloss und Einblicken hinter die Kulissen (buchbar über www.bauertodundteufel.at).Bei Schlechtwetter behalten die Premiere-Karten ihre Gültigkeit auch für den Ersatztermin. Alle anderen Aufführungen müssen rückabgewickelt und neu gebucht werden, falls sie dem Wetter zum Opfer fallen.
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