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Bezirk Rohrbach: Mehr Geburten als Todesfälle

Leserartikel Christian Hartl, 14.03.2017 11:31

BEZIRK ROHRBACH. 612 junge Erdenbürger erblickten im vergangenen Jahr das Licht der Welt. Dem gegenüber stehen 526 Todesfälle.

©  vowe
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Dass der Bezirk Rohrbach eine sehr geburtenreiche Region ist, zeigen die Zahlen der Statistik Austria: 612 Geburten stehen 526 Sterbefälle gegenüber. Das macht ein Plus von 86 Babys. Besonders viele Geburten – im Bezug auf die Anzahl der Einwohner – verzeichneten die Gemeinden Arnreit, Altenfelden, Nebelberg oder Rohrbach-Berg. Die wenigsten Geburten gab es Daten der Statistik Austria zufolge in den Gemeinden Schwarzenberg, Klaffer, und St. Veit.

Positive Bilanz in den Gemeinden

Aber: Fast alle Gemeinden im Bezirk weisen 2016 eine positive Bilanz im Vergleich der Geburtenzahlen mit den Sterbefällen aus. Deutlich mehr Geburten gab es beispielsweise in Nebelberg, Peilstein oder Pfarrkirchen. Ausgeglichen ist die Bilanz zum Beispiel in Auberg, St. Peter und Hörbich, wo exakt so viele Geburten wie Todesfälle zu verzeichnen waren.

Ausreisser Altenheime

Mehr Todesfälle als Geburten gab es unter anderem in den Gemeinden Schwarzenberg, Afiesl, Helfenberg, St. Veit, Lichtenau oder Lembach. Dominant bei den Todesfällen waren die Gemeinden Ulrichsberg, Haslach, Kleinzell, Lembach, Aigen-Schlägl oder Haslach. Grund dafür dürften die dort angesiedelten Altenheime sein. In Rohrbach-Berg, wo es ebenfalls ein Altenheim gibt, hielt sich die Zahl fast die Waage.Zum Vergleich: Auch Landesweit überstiegen die 15.495 Geburten die 12.857 Todesfälle – in Summe nacht das eine Differenz von 2638 Personen. Bei den Geburten konnte das Bundesland im Vergleich zu 2015 ein Plus von 3645 Babys verzeichnen.


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