HOFKIRCHEN. Frieda Kirchberger, vierfache Mutter, zehnfache Großmutter, tüchtige Geschäftsfrau und die gute Seele im Hintergrund des jahrzehntelangen Betriebes Opel Kirchberger, ist am 13. August im 83. Lebensjahr verstorben.
Ganz plötzlich und schmerzlos ist die Tochter des Familienbetriebes Tischlerei Thaller, Frieda Kirchberger, verstorben. Geboren und aufgewachsen ist sie in Hofkirchen als Älteste mit vier jüngeren Geschwistern. Frieda, die auf den Namen Friederike Justine getauft wurde, war eine eifrige und sehr gute Schülerin. Ihr Berufswunsch war Lehrerin, wofür sie damals aber keine Unterstützung erfuhr. So absolvierte sie eine kaufmännische Lehre im Gemischtwarengeschäft ihres Onkels in Sipbachzell, arbeitete in der Folge in Haslach und Amstetten, bevor sie wieder in das Geschäft ihres Onkels zurückkehrte. 1962 heiratete Frieda Kirchberger ihren Mann Adolf. Im Familienunternehmen „Gebrüder Kirchberger“ war Frieda mit Leib und Seele eine Geschäftsfrau. Neben der Mitarbeit im Büro des Autohandels, betrieb sie in den ersten Jahren ein Kaffeehaus im Betriebsgebäude. Das Familienunternehmen Opel Kirchberger hat nicht zuletzt dank der Verstorbenen dem örtlichen und regionalen Wirtschafts-, Vereins- und Gesellschaftsleben sehr viel Gutes und Wertvolles angedeihen lassen. „Die politische Vertretung sowie die gesamte Bevölkerung wird Frieda Kirchberger lange in Erinnerung behalten. Den hinterbliebenen Familienangehörigen wünschen wir viel Kraft“, so Bürgermeister Martin Raab.
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