
BEZIRK ROHRBACH. Sieben Menschen verloren im Vorjahr im Bezirk Rohrbach im Straßenverkehr ihr Leben.
Im Vergleich zum Jahr 2021 mit nur zwei Verkehrstoten bedeutet dies eine deutliche Steigerung.
Nicht so, wenn man die OÖ-Zahlen betrachtet: Mit 80 tödlichen Unfällen konnte im Vorjahr die drittniedrigste Anzahl seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961 verzeichnet werden. So ereigneten sich beispielsweise in den 70er Jahren pro Jahr durchschnittlich 343 tödliche Personenunfälle, während es aktuell im mittleren Betrachtungshorizont von 2018 bis 2022 lediglich 84,4 waren. Die voranschreitende technische Entwicklung, aber auch Gesetze wie die Gurtpflicht hatten erheblichen Einfluss darauf, dass das Unfallgeschehen deutlich reduziert werden konnte.