800 Senioren radelten im Grenzgebiet zu Tschechien
ROHRBACH-BERG. So viele Räder auf einem Fleck hat Rohrbach wohl noch nie gesehen: Rund 800 Teilnehmer kamen zum Landes-Radtag des Seniorenbundes und radelten im Grenzgebiet zu Tschechien.
Gestartet wurde beim Centro mit der gemeinsamen Segnung der Fahrräder, ehe die sportlichen Senioren zu zwei unterschiedlichen Streckenvarianten - 45 Kilometer und 780 Höhenmeter sowie 27 Kilometer und 460 Höhenmeter - aufbrachen. Die lange Strecke führte über die Heiliges Wasser-Kapelle in Hörleinsödt durch das ehemalige Sudetengebiet und zurück über den Schwarzenbergschen Schwemmkanal. Zum Abschluss gab es noch einen Panoramablick auf das Stift Schlägl. Der Ausklang für alle Radler mit Musik, Verpflegung und einem starken Gefühl von Gemeinschaft fand im Festzelt des Stadtfestes von Rohrbach-Berg statt.
Organisationsreferent Willy Grims zieht zufrieden Bilanz: „Es war ein Riesenerfolg und wir sind stolz, dass wir den Landes-Radtag ausrichten durften. Dank eines großartigen Teams von Seniorenbund Rohrbach, Seniorenbund Berg und dem Stadtfest-Verein haben wir die Veranstaltung in dieser Größenordnung stemmen können - und die Leute waren begeistert“, freut sich Grims.
Bewegung verbindet
„Wir sind begeistert vom großen Interesse am Landes-Radtag. Das zeigt, dass den Mitgliedern ein aktives Leben im Alter wichtig ist und sie über die Vorteile von Bewegung informiert sind“, betonen auch Landesobmann LH a.D. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer BR Franz Ebner. Vor allem das Radfahren habe großes Potenzial für die Generation 60+, denn durch die gleichmäßige Bewegung wird der Bewegungsapparat nicht überbeansprucht – gleichzeitig bereitet Radfahren in der Gruppe viel Freude.
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