3.882 Kilometer in 24 Stunden: Benefizaktion für den Verein Herzkinder in St. Peter war ein voller Erfolg

„Wir möchten uns herzlich bei unseren Besuchern, Spendern und Sponsoren bedanken. Gemeinsam können wir viel Gutes tun und denjenigen helfen, die es am dringendsten benötigen“, freuen sich die beiden Judosportler über den großen Erfolg der Benefizaktion in St. Peter. Beide sind 24 Sunden geradelt und haben damit Spenden für den Verein Herzkinder Österreich gesammelt. Diese Organisation setzt sich für herzkranke Kinder und ihre Familien ein und unterstützt sie auf ihrem schwierigen Lebensweg.

Gemeinschaftsleistung

Shala und Huemer waren nicht allein unterwegs: Unter anderem erhielten sie Unterstützung von Paralympicteilnehmerin und Staatsmeisterin im Handbiken, Elisabeth Egger, die 16 Stunden radelte; 3-Rad-Paracycling-Sportler Christoph Dieminger kam aus Niederösterreich angereist, um die Aktion zu unterstützen; die Youngsters der Next Generation Racing, Moritz Dirisamer und Jonas Hihn, sowie Granitmarathon-Gewinnerin Karoline Neumüller waren ebenfalls unter den Radlern. So wie insgesamt 136 Freiwillige, darunter viele Kinder, die Kilometer um Kilometer abspulten. Die vier zusätzlichen Räder standen in den 24 Stunden nie still.

„Es war unglaublich. Auch die ganze Nacht lang wurde geradelt. Mitten in der Nacht kamen Menschen vorbei, um ein paar Kilometer für den guten Zweck zu fahren“, berichtet Mathias Huemer. Mit einer Showeinlage überraschte die Feuerwehr: Drei Taucher radelten einige Kilometer mit Anzug, Taucherbrille und Schnorchel. Auch das Maskottchen des Hollerberg Festes Horni mischte sich unter die Radsportler. Gemeinsam erreichten sie beeindruckende 3.882 Kilometer.

Daneben haben die Organisatoren für ein tolles Rahmenprogramm gesorgt – mit Musik, Fahrrad-Check, Tombola, Kinderfahrradparcours oder der Filmvorführung „9 Nächte ohne Schlaf – alles für den Traum“ über Race Around America-Teilnehmer Lukas Kaufmann. Zum Finale der Veranstaltung begleiteten viele Menschen die beiden Sportler in den letzten Minuten der 24 Stunden. Driton Shala sagt dazu: „Die Unterstützung seitens der Bevölkerung war überwältigend, und wir waren begeistert von der großen Anzahl an Menschen, die gekommen sind. Unsere Benefizaktion wurde zu einem großen Fest für den guten Zweck.“