Hommage an inspirierenden Zeichenlehrer: Ehemalige Schüler ehren Herbert Hiesmayr mit Ausstellung auf Burg Piberstein
ROHRBACH-BERG/ST. THOMAS AM BLASENSTEIN. Herbert Hiesmayr hat als inspirierender Zeichenlehrer am Rohrbacher Gymnasium und später in Perg für viele seiner Schüler den Zugang zur Kunst geebnet. Diese wollen dem Künstler zehn Jahre nach dessen Tod ein Denkmal setzen und organisieren eine Ausstellung.
Für seine Schüler war „Hiesibert“ mehr als ein Lehrer: „Er war ein Vorbild als Künstler und als Mensch“, erinnert sich Christian Ruckerbauer an seine Schulzeit im Gymnasium Rohrbach. Herbert Hiesmayr war in den 1970er-Jahren dort sein Zeichenlehrer. „Er hat viele von uns inspiriert und motiviert, selbst künstlerisch tätig zu werden. Deshalb wollen wir ihn gebührend würdigen.“ Die Erinnerung an den 2016 verstorbenen Pädagogen, Künstler, Autor und Heimatforscher, der in St. Thomas am Blasenstein gelebt hat, soll weiterleben.
Ruckerbauer und seine Künstlerkollegen Hermann Eckerstorfer und Gerhard Wöß organisieren gemeinsam mit Hiesmayrs Tochter Bernadette Haider im Mai 2026 eine Ausstellung auf Burg Piberstein. Unter dem Titel „Hommage an Herbert Hiesmayr“ werden Werke des Lehrers ebenso zu sehen sein wie Arbeiten seiner ehemaligen Schüler. Beteiligt sind Hermann Eckerstorfer, Ulrike Eidenberger, Elisabeth Hauer, Robert Mitterlehner, Gerald Roth, Christian Ruckerbauer, Kurt Schlögl, Gerhard Wöß und Peter Wöss.
Weitere Mitwirkende gesucht
Die Organisatoren suchen für die Ausstellung noch weitere Kunstschaffende, die damals von „Hiesibert“ beeinflusst wurden und sich mit eigenen Werken beteiligen möchten. Willkommen sind auch musikalische oder kulinarische Beiträge für die Vernissage (8. Mai 2026) sowie Fotos und Anekdoten aus dieser Zeit.
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