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Julbacher Kicker machten die Nacht zum Tag: Meistertitel vor Lembach

Reinhard Spitzer, 12.06.2016 10:11

BEZIRK ROHRBACH. Der größte Erfolg in der 60-jährigen Vereinsgeschichte ist perfekt. Sportunion Julbach sicherte sich den Meistertitel in der Bezirksliga Nord und spielt nächste Saison in der Landesliga Ost auf.

  1 / 3   Der Julbacher Kapitän Florian Stadlbauer und seine Spielkameraden nehmen erste Gratulationen entgegen. Fotos: Pirkes

In trockene Tücher wickelten Kapitän Florian Stadlbauer und seine Spielkameraden die Sensation vor 800 begeisterten Fans mit einem 3:3-Heimunentschieden im Rohrbacher Bezirksderby gegen DSG SU Putzleinsdorf. „Auch wenn ich als Aktiver mit der Union zwei Mal den Meistertitel feiern durfte (als Kapitän 2002 und 2004, Anm.), ist das Gefühl unbeschreiblich. Erst vor wenigen Wochen übernahm ich die Mannschaft und die Spieler brachten das begonnene Werk erfolgreich zu Ende“, sieht Martin Kehrer in Julbach ein „unglaubliches Umfeld“. Dass auch die Fans maßgeblichen Anteil am Erfolgslauf der letzten Jahre haben, steht für den Cheftrainer ebenfalls fest.

Bitter für Vizemeister SU Lembach: Obwohl kein Saisonspiel gegen die Champions verloren ging (2:1, 0:0), reichte es am Ende wieder nicht für die Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse Oberösterreichs.

Rohrbacher Dreifachsieg

Den endgültigen Beweis für die Dominanz der Rohrbacher Teams in der abgelaufenen Bezirksligameisterschaft tritt Hofkirchen an. Trotz der abschließenden 2:3-Niederlage bei Absteiger SU Pregarten landete die TSU auf dem starken dritten Platz. Mit Endrang sieben im Rahmen seiner Möglichkeiten blieb DSG SU Putzleinsdorf.

Endränge vier und fünf

Aus regionaler Sicht sehr erfreulich stellen sich auch die Abschlusstabellen in der OÖ- und Landesliga Ost dar. Für das mit Abstand beste Ergebnis der Klubgeschichte sorgte SU mind.capital St. Martin/M. Mit einem 2:1-Heimsieg gegen den FC Wels durch Tore von Toni Mandir (Elfmeter) und Thomas Pfoser beziehungsweise Daniel Fischer zementierte sich die Hasanovic-Elf auf dem fünften Platz ein.

Einmal mehr seine herausragenden Qualitäten als Trainer spielte Franz Hofer mit SU Pieno Rohrbach/Berg aus. Der „Herr Professor“ führte sein extrem junges und somit unerfahrenes Team auf den vierten Platz hinter den beiden Startruppen Oedt und St. Valentin sowie Naarn. Mit den Machländern „einigten“ sich die Rohrbacher mit dem 42-jährigen Daniel Kerl zwischen den Pfosten in der letzten Runde auf ein torloses Unentschieden. „Wir sind sehr stolz auf unsere Leistung und haben unser Saisonziel mehr als erfüllt“, so Hofer.


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