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Faustball: Arnreit startet holprig ins Frühjahr

Online Redaktion, 05.05.2025 06:27

ARNREIT. Trotz starkem Kampfgeist gingen die Faustballerinnen der Union Arnreit leer aus in den ersten zwei Meisterschaftsrunden. Gegen St. Veit/Pongau (2:4) und Freistadt (1:4) mussten sich die Mühlviertlerinnen geschlagen geben.

Katharina Gahleitner im Angriff (Foto: Manfred Lindorfer)
  1 / 2   Katharina Gahleitner im Angriff (Foto: Manfred Lindorfer)

Nach einer langen Reise wurden die Arnreiterinnen am Tag der Arbeit in St. Veit im Pongau empfangen. Die erste Meisterschaftsrunde war geprägt von hochsommerlichem Wetter und so entwickelte sich das Duell zu einem Kampf, wer die bessere Nervenstärke und Ausdauer hat.

Nachdem sich in den ersten Sätzen ein ziemlich ausgeglichenes Match gezeigt hatte, wobei auf beiden Seiten immer wieder erhöhte Fehleranfälligkeiten auftraten, war der fünfte Satz, der Knackpunkt der Begegnung.

Obwohl Arnreit schon einen kleinen Vorsprung ausbauen konnte, kämpfte sich St. Veit wieder zurück ins Geschehen. In der Verlängerung zeigten dann die Gegnerinnen die bessere Nervenstärke und konnten nach diesem Satzsieg auch den anschließenden Satz klar für sich entscheiden und somit den Sieg holen.

Nach kurzer Enttäuschung über der Niederlage rief man sich bei Arnreit aber schnell die positiven Merkmale des Spiels in Erinnerung. Neben dem Einsatz der Jugendspielerin Sophia Azesberger konnte Youngstar Theresa Koblmüller ihr Bundesligadebüt feiern. Beide Spielerinnen zeigten starke Leistungen und integrierten sich ohne Mühe in das Team.

Ausfälle gegen Freistadt 

Am Sonntag darauf stand dann die zweite Begegnung am Plan. Gegen die amtierenden Hallenmeisterinnen aus Freistadt wurde ein hartes Match erwartet. Ohne die Zuspielerinnen Magdalena Bauer und Emma Gierlinger, übernahm Sophia Azesberger die Verantwortung über die zentrale Position der Mannschaft. Zusätzlich standen zwei krankheitsbedingt geschwächte Spielerinnen am Spielfeld.

Arnreit startete verhalten ins Match. Von Satz zu Satz zeigte sich aber eine Leistungssteigerung und trotz des klaren Endergebnisses waren die Sätze knapp und hart umkämpft. 

„Obwohl wir in den ersten Runden jetzt mehrere Ausfälle und zum Teil nicht in Topform waren, haben wir trotz den zwei Niederlagen gut mithalten können. Wir sehen hier einfach enormes Potenzial in uns. Doch wir müssen es auch am Spielfeld abrufen können. Das wird dann vor allem in den Viertelfinalis wichtig“, analysiert Ex Kapitänin Tanja Gahleitner.

Kommendes Wochenende zu Hause

Am kommenden Wochenende wartet als nächster Gegner Grieskirchen/Pötting. In der Hinrunde konnten die Mühlviertlerinnen einen Sieg holen, also wäre vor allem nach den erfolglosen ersten Meisterschaftsrunden nun ein Sieg wichtig. Gestartet wird am 10. Mai in der M-Tec Arena ab 17 Uhr.

Ö-Pokal für Kobler

Neben dem Meisterschaftsstart konnte sich Magdalena Kobler in den achtköpfigen Kader der Oberösterreichischen U14 Auswhal qualifizieren und trat am Samstag mit dem Kader beim Bundesländervergleich an. Souverän konnte jedes Match mit 2:0 gewonnen werden und schlussendlich wurde Oberösterreich mit dem Ö-Pokal ausgezeichnet. 


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