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Rallycross: Höller crasht bei 160 km/h – Gegner disqualifiziert

Online Redaktion, 23.06.2025 07:26

OEPPING. Das Rallycross-Wochenende in Fuglau bei Horn endete für den Götzendorfer Alois Höller mit einem spektakulären Unfall. Der Mühlviertler galt vor dem Rennen als klarer Sieganwärter – doch bereits im ersten Vorlauf nahmen die Probleme ihren Lauf.

Alois Höller entstieg dem Unfallwagen quasi unverletzt. (Foto: Harald Lindtner)
Alois Höller entstieg dem Unfallwagen quasi unverletzt. (Foto: Harald Lindtner)

Nach einem Reifenschaden im ersten Qualifikationsrennen musste Höller improvisieren. Im zweiten Lauf dominierte er zunächst dank cleverer Strategie, doch direkt nach der Zieldurchfahrt kam es zur Kollision mit Jan Beckert. Höllers Fahrzeug wurde über die Wiese katapultiert und schlug mit hoher Geschwindigkeit in die Betonleitwand ein.

Schwerer Unfall beendet das Rennwochenende

Zwar blieb Höller mit einigen blauen Flecken weitgehend unverletzt, doch der Schaden am Ford Fiesta ist massiv: Aufhängung, Dämpfer und Rahmen wurden schwer beschädigt. „Keines der Räder war mehr an der ursprünglichen Position“, so Höller. Der Unfallgegner wurde disqualifiziert.

Das Rennen gewann Höllers Markenkollege Werner Gurschler aus Südtirol. Ob Höller beim nächsten Rennen am Samstag, 19. Juli, und Sonntag, 20. Juli 2025, im tschechischen Sedlcany starten kann, hängt vom Wiederaufbau seines Fahrzeugs ab.


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