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Strasser Steine investiert 23 Millionen Euro und errichtet das Mekka des Natursteins

Sevim Demir, 27.03.2021 06:31

ST. MARTIN. Die Freude war Strasser Steine-Geschäftsführer Johannes Artmayr ins Gesicht geschrieben, als am Donnerstag, bei strahlendem Sonnenschein, der Spatenstich für das imposante Bauvorhaben gesetzt wurde: 23 Millionen Euro werden in den Produktionsausbau und in das Naturstein-Kompetenzzentrum „Stoneum“ investiert.

  1 / 2   v.l.: Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, CFO bei Strasser Steine Harald Wegscheider, Geschäftsführer Johannes Artmayr und St. Martins Bürgermeister Wolfgang Schirz, Foto: Strasser Steine

Am 25. März, exakt am selben Tag, als beim St. Martiner Erfolgsunternehmen Strasser Steine schon vor zehn Jahren Spatenstich gesetzt wurde, war es auch jetzt wieder so weit: Bis Mitte 2023 will der heimische Produzent von Natursteinarbeitsplatten und Natursteinküchen 23 Millionen Euro in den Ausbau seiner Produktionskapazität am Standtort in St. Martin investieren. Zusätzlich wird auch ein Naturstein-Kompetenzzentrum errichtet, welches eine Erlebniswelt für Besucher darstellt und wie Geschäftsführer Johannes Artmayr es formuliert, „das Mekka des Natursteins in Europa“ werden soll.

Steinernes Wahrzeichen

Mit dem „Stoneum“ errichtet Strasser Steine ein neues, steinernes Wahrzeichen für das Mühlviertel, ist sich Artmayr sicher. Die Planung erfolgte vom Architekturbüro „X Architekten“ aus Linz. Das 1.000 Quadratmeter große Stahlbetongebäude erhält eine markante Fassade aus hinterlüfteten, heimischen Granitplatten und wird über einen gläsernen Verbindungsbau an das Bestandsgebäude angedockt.Neben einer Erlebniswelt zum Thema Stein wird das „Stoneum“ Schulungs- und Präsentationsräume sowie einen sieben Meter hohen „Chef's table“ für besondere gesellschaftliche und kulinarische Erlebnisse beinhalten. Auch die Mitarbeiterkantine inklusive Terrasse zu einem kleinen Teich wird in dem neuen Gebäude untergebracht.

50 neue Arbeitsplätze

Zusätzlich zu den aktuell 250 Arbeitsplätzen, werden mit dem Bau circa 50 neue geschaffen. Derzeit werkt die Produktion im Drei-Schicht-Betrieb. Mit der geplanten Investition soll auf Zwei-Schicht-Betrieb umgestellt werden. Die Produktionsfläche wird deshalb auf 9.000 Quadratmeter ausgebaut und im Herbst 2022 in Betrieb gehen. Auch Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner zeigt sich vollends begeistert: „Bei Strasser Steine wird Erfolgsgeschichte geschrieben und der Neubau unterstreicht diese.“ Und auch die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2020 verzeichnete man einen Umsatz von 37,9 Mio. Euro. Als Artmayr 2005 die Firma übernahm, lag der Jahresumsatz bei 10 Mio. Euro. „Mit diesem weltweit sicher einzigartigen Kompetenzzentrum für Naturstein gibt Strasser Steine der Schönheit, Faszination und Einzigartigkeit von Naturstein eine besondere Bühne“, so der Geschäftsführer abschließend.


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