
NIEDERWALDKIRCHEN. Ascendor Lifttechnik aus Niederwaldkirchen rechnet aufgrund der optimalen Auftragslage im Geschäftsjahr 2022 mit einem neuen Umsatzrekord von 12 Millionen Euro. Das ist um fast 20 Prozent mehr als 2021.
„Diese Entwicklung ist überaus erfreulich“, betonen die Geschäftsführer Maximilian Priglinger und Erwin Roither, „zumal die weltweiten Absatzmärkte heuer besonders herausfordernd waren. Ascendor überzeugte mit innovativen und qualitativen Produkten.“ 2023 ist eine weitere Erhöhung der Absatzzahlen am asiatischen und südamerikanischen Markt geplant.
Neuer Hublift
Der neue Hublift UnaPorte, den Ascendor seit Oktober 2021 anbietet und heuer auf der Interlift in Augsburg der Weltöffentlichkeit präsentierte, hat die Erwartungen voll erfüllt. Der schachtlose Hublift für den Außen- und Innenbereich kann ohne große Anbauarbeiten installiert werden und wird vor allem international gut angenommen. Innerhalb des ersten Jahres wurden mehr als 100 Lifte rund um den Globus verteilt installiert.
„Den durchschlagenden Erfolg des UnaPorte verdanken wir unter anderem der guten Partnerschaft mit unseren Fachhändlern“, berichtet Roither. „Diese stärken wir regelmäßig mit gemeinsamen Events – heuer etwa mit einer groß angelegten internationalen Monteurschulung.“ Dieses Engagement habe sich bezahlt gemacht: Im September 2022 gab es den höchsten Umsatz pro Monat in der Geschichte von Ascendor.
Digitalisierung bei Ascendor
Mit der neuen Digitalisierungsstrategie Anfang des Jahres 2022 hat Ascendor ebenfalls eine richtungsweisende Maßnahme gesetzt, die eine vorausschauende und langfristige Steigerung des Umsatzes bewirkt. So ergeben sich durch eine einfache Zeichnungserstellung des Lifts über einen Online-Produktkonfigurator und durch das neue firmeninterne ERP-System für Händler und Kunden viele Vorteile. Das Resultat: Eine raschere Angebotslegung und Auftragserteilung, eine Plausibilitätsprüfung durch ein 3D-BIM-Modell und ein genormter Datenaustausch.
Großteil des Umsatzes im Ausland
Ein weiterer entscheidender Beitrag für das Rekordjahr war das Erschließen neuer Absatzmärkte in Ländern wie Südkorea, Thailand, Kenia, Chile und Zypern. Mit einer Exportquote von 85 Prozent erwirtschaftet Ascendor den Großteil des Umsatzes im Ausland.
„Wir wollen den Internationalisierungsgrad weiter vorantreiben“, so Roither mit Blick auf das nächste Jahr. Vertriebsleiter Julian Grad ergänzt: „Wir haben intensive Vorbereitungen für die Etablierung von Ascendor-Liften in strategisch wichtigen Ländern getroffen. Auch 2023 werden wir mit unseren Liften auf neuen Märkten zu finden sein“ Zusätzlich entwickelt sich der Heimmarkt in Österreich extrem positiv.