Hochwasserschutz-Bau bringt eine Promenade und mehr Parkplätze
ROSSATZ-ARNSDORF. Die Marktgemeinde bekommt einen Hochwasserschutz. Die Bauarbeiten sollen im Winter oder Frühjahr starten und in Rossatzbach nicht nur einen Schutz vor den Fluten, sondern auch mehrere neue Angebote für Badegäste bringen.
Der Bau des Hochwasserschutzes für Rossatz-Arnsdorf kommt langsam auf Schiene, aktuell laufen die Ausschreibungen für das Millionenprojekt. „Wir sind guter Dinge, dass wir hoffentlich nächsten Winter beziehungsweise nächstes Frühjahr beginnen können“, so Bürgermeister Erich Polz (ÖVP). Auf einer Länge von rund zwei Kilometern sollen die direkt an der Donau gelegenen Ortsteile Rossatzbach, Mitterarnsdorf und Bacharnsdorf vor den Fluten geschützt werden.
Bis zu 50 Stellplätze
Vor allem für den beliebten Badestrand in Rossatzbach bringt der Schutzbau etliche Neuerungen. Laut Bürgermeister soll hier eine Art Promenade entstehen mit verschiedenen Sitzgelegenheiten auf Liegewiese und Uferbefestigung und einem neuen Strandlokal. Weiters wird Polz zufolge die Straße entlang des Campingplatzes verbreitert werden, wodurch mehr Parkplätze entstehen. In Summe sollen in diesem Bereich künftig 40 bis 50 Stellplätze zur Verfügung stehen.
Starnacht-Areal betroffen
Eine Herausforderung ergibt sich künftig auch für die „Starnacht aus der Wachau“. Das Showareal müsse etwas umgeplant werden, da in diesem Bereich künftig eine fixe Hochwasserschutzmauer stehe, berichtet Polz. „Der mobile Hochwasserschutz-Aufbau muss jederzeit möglich sein“, betont der Bürgermeister.
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