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Lilly Messner am Weg zur Europameisterschaft

Leserartikel Jakob Weiermair, 19.07.2017 10:10

ROSSLEITHEN/UNGARN. Vor gut drei Jahren erzählte das Mädl mit den langen roten Haaren und dem ansteckendem Lachen, Dressur-Reiterin Lilly Messner, den Lesern noch träumerisch von ihrem großen Ziel – der Dressur-Europameisterschaft. Nach der Teilnahme in Dänemark letztes Jahr ist es jetzt erneut so weit.

Lilly Messner beim Wettkampf mit Helios B Foto: Stanislav Pitela
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Die heute 15-jährige Messner aus Roßleithen ist gerade mit den intensiven Vorbereitungen und Trainings für die Euro 2017 im ungarischen Kaposvár beschäftigt. Messner ist erneut Teil des vierköpfigen Mädchen-Quartetts, das Österreich von 25. bis 30. Juli in Ungarn bei der Pony-EM vertritt. Weiters mit von der Partie sind Helene Grabenwöger (NÖ), Corina Gosch (W) und Daria Hohenwarter (W). Tips traf die junge Roßleithnerin, die zuletzt zwei Doppelsiege in Brünn feierte, kurz vor ihrer Abreise und sprach mit ihr über den wohl aufregendsten Event der Reitsaison.

Tips: Wie fühlst du dich so kurz vor deiner Teilnahme bei der EM der Pony-Dressurreiter?

Messner: Meine Freude ist riesig und ich kann es kaum erwarten, nach Ungarn zur Europameisterschaft zu fahren. Ich freue mich auch mit den anderen als Team Österreich vertreten zu dürfen. Jeden Tag freue ich mich mehr auf den Tag der Abreise. Bis jetzt bin ich noch nicht nervös, aber das kommt bestimmt noch.

Wie bereitest du dich auf die EM vor?

Ich bereite mich vor indem ich gezielt die Aufgaben der Euro reite und gemeinsam mit Trainerin Elisabeth Lippert meine Schwächen herausarbeite und meine Stärken stärke.

Mit welchem Pferd gehst du an den Start und warum?

Mit meinen beiden Pferden bin ich nominiert und wir haben uns für Helios entschieden, weil er schlichtweg die besseren Noten in letzter Zeit erzielt hat.

Was ist dein Ziel für die EM? Wie schätzt du deine Konkurrenz ein?

(lacht) Mein Ziel ist natürlich die berühmte „Kür“. Das heißt zu selbst gewählter Musik eine Abfolge meiner gewählten Lektionen zu reiten. Natürlich so korrekt und ausdrucksvoll wie möglich. Die Kür dürfen die

besten 18 Reiter reiten. Das Starterfeld ist sehr stark und natürlich schläft die Konkurrenz nicht. Die Euro ist ja schließlich das höchste was man mit dem Pony erreichen kann. Und natürlich wäre das alles nicht möglich ohne die Unterstützung von Mama, Papa, meiner Trainerin und meiner besten Freundin Bibi.


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