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Autobahnpolizei Ried stoppte PKW mit 19 Katzen an Bord

Bettina Krauskopf, 31.08.2019 15:55

ST. MARIENKIRCHEN. Beamte der Autobahnpolizei Ried im Innkreis stoppten am 31. August gegen 1.35 Uhr eine 38-jährige PKW-Lenkerin aus dem Bezirk Schärding, die 19 Rassekatzen, eingepfercht in viel zu kleine Transportkäfige und ohne Futter und Wasser, nach Wien bringen wollte.

Die Beamten der Autobahnpolizei Ried stoppten den tierquälerischen Transport. Symbolfoto: Weihbold
Die Beamten der Autobahnpolizei Ried stoppten den tierquälerischen Transport. Symbolfoto: Weihbold

Die 38-Jährige fuhr in Fahrtrichtung Wels, als sie von den Polizisten am Areal des ASFiNAG Parkplatzes St. Marienkirchen gestoppt wurde. In ihrem PKW befanden sich 19 Rassekatzen, die jeweils zu zweit in kleinen Boxen im Kofferraum sowie auf der Rückbank ohne Futter und Wasser transportiert wurden. Die Tiere befanden sich teils in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand.

Tierrettung Freistadt nahm alle 19 Katzen auf

Die Beamten informierten aufgrund einer Beschlagnahmeverordnung der Bezirkshauptmannschaft Schärding die Tierrettung Freistadt, die die Katzen aufnahm. Die 38-Jährige gab an, auf dem Weg nach Wien zu sein, um dort die Tiere zu verkaufen. Sie wurde zur Autobahnpolizeiinspektion Ried gebracht, um den weiteren Sachverhalt zu klären. Die Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis ordnete Anzeige auf freiem Fuß an.


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