ANDORF. Bei einem Küchenbrand im Ortszentrum der Marktgemeinde Andorf, der sich in den frühen Morgenstunden des 1. Februar ereignete, waren insgesamt vier Andorfer Feuerwehren im Einsatz. Fast zeitgleich waren zehn weitere Kameraden der FF Andorf damit beschäftigt, in der Ortschaft Bruck, einen Kaminbrand zu löschen.
Möglicherweise ist es zwei kleinen Hunden zu verdanken, dass sich der Brand auf die Küche beschränkte, denn diese schlugen Aussagen der Bewohner zufolge Alarm, als sich im Gebäude, welches auch geschäftlich genutzt wird, der Brandrauch ausbreitete. Ursache für den Brand dürfte ein Topf mit Fett auf einer eingeschalteten Herdplatte gewesen sein. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Andorf konnte das Feuer schnell löschen. Zeitgleich wurde mit Hochleistungslüftern das Gebäude rauchfrei gemacht. Die Bewohner wurden wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich von Sanitätern des Roten Kreuzes betreut. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehren war der Einsatz nach gut einer Stunde beendet.
Aufmerksamer Florianijünger
Dass ein Kaminbrand in der Ortschaft Bruck noch rechtzeitig verhindert werden konnte, ist Stefan Stegner - Mitglied der FF Schulleredt - zu verdanken. Der Florianijünger hatte einen Kaminbrand bemerkt und sofort die Besitzer sowie die FF Andorf verständigt, die am Einsatzort Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchführte und das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter lüftete. Zeitgleich wurde als Vorsichtsmaßnahme das Dach mit Wasser besprüht, um eine eventuelle Entzündung von brennbarem Material durch den Funkenflug, der mutmaßlich von einer Räucherkammer ausging, zu verhindern. Der Einsatz dauerte Rund zwei Stunden.
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