"Meine Busschule" zu Gast in der Volksschule Esternberg
ESTERNBERG. Die AUVA-Landesstelle Linz und das KFV bieten seit kurzem die Aktion „Meine Busschule“ für Volksschulkinder in Oberösterreich kostenlos an und waren in der Volksschule Esternberg zu Gast.
Statistisch gesehen ist der Schulbus ein sicheres Verkehrsmittel. Österreichweit passieren durchschnittlich zwar nur rund sieben Prozent aller Schulwegunfälle in und um den Bus – dennoch gehen diese Unfälle auch mit schweren Verletzungen einher. Das bestätigen die Unfallmeldungen an die AUVA. Häufig treten Gefährdungen und Verletzungen beim Ein- und Aussteigen, beim Warten an der Haltestelle, beim Einschwenken des Busses oder während der Fahrt auf. Ebenso birgt das Überqueren der Fahrbahn knapp vor oder hinter einem Bus ein besonders hohes Unfallrisiko. Um diese Risiken zu vermeiden, haben AUVA und KFV die Verkehrssicherheitsaktion „Meine Busschule“ für Volksschulen in Oberösterreich ins Leben gerufen.
Üben vor Ort
„Als wertvoller Bestandteil der schulischen Verkehrserziehung wird die Aktion von erfahrenen Pädagogen bzw. speziell geschulten Mitarbeitern des KFV durchgeführt, so auch an der Volksschule Esternberg“, erläutert Sabine Kaulich, Verkehrsexpertin des KFV. Dabei werden alle wesentlichen Gefahrenquellen, die sich auf dem Weg von und zur Haltestelle, im Bereich der Haltestelle sowie bei der Benutzung des Busses ergeben können, in der Volksschul-Klasse in Form von Gesprächsrunden, Arbeitsmaterialien und spielerischen Übungen vermittelt. Ausgegangen wird dabei immer von der Bus- und Haltestellensituation vor Ort. Beim Praxisteil an der Haltestelle und im Bus geht es um das Veranschaulichen und Üben der richtigen Verhaltensweisen.
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