ENGERWITZDORF. Seit seinem siebten Lebensjahr ist Michael J. Keplinger von Musik begeistert. Doch nicht nur die Beatles und Pink Floyd faszinieren den Studenten aus Engerwitzdorf.
Michael J. Keplinger verdankt es seinem Vater, dass er neben der Leidenschaft für Musik auch von Filmen begeistert ist. Und so war es nach der Schule kein Wunder, dass der 1999 geborene Keplinger Medientechnik zu studieren begann. Doch auch neben dem Studium lässt ihn seine Passion nicht mehr los. Und so entstand – mit Unterstützung seiner Freundin – ein Musikvideo, das beide Kunstrichtungen vereint: „Wenn man etwas gerne tut, dann fällt einem die Arbeit nicht schwer“, erklärt Keplinger, der für das Musikvideo etwa eine Woche benötigte.
Kurzfilm wird gedreht
„Bei jedem Projekt gilt es sich zu überlegen, welche Kameraeinstellung oder welche Requisiten man benötigt. Arbeitet man nur zu zweit, fallen einige Dinge leichter als in einem größeren Team, andere wieder schwerer“, erklärt Keplinger, der sich noch nicht sicher ist, welchen beruflichen Werdegang er einschlagen wird: „Filme hauptberuflich zu drehen, wäre schon ein Wahnsinn. Oder doch lieber in die Richtung Kritiker?“ Noch bleibt ein wenig Zeit, sich künstlerisch zu entfalten, wie Keplinger verrät: „Mein nächstes Projekt wird ein Kurzfilm sein, bei dem ich Regie führe und auch für das Drehbuch verantwortlich zeichne. Und auch ein weiteres Musikvideo ist schon in Planung.“
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