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SCHÄRDING. Der Schärdinger Altbürgermeister Franz Angerer hat nach einer einvernehmlichen Einigung mit der Stadtgemeinde das ihm zu viel ausgezahlte Bürgermeistergehalt zurückgezahlt. Jene Beträge, die bereits verjährt sind, hat er freiwillig in Form von Zuwendungen an Freiwillige Feuerwehr und Kindergärten der Stadt überwiesen.

Franz Angerer hat den gesamten Betrag zurückbezahlt. (Foto: Stadtamt)
Franz Angerer hat den gesamten Betrag zurückbezahlt. (Foto: Stadtamt)

Nach Ablösung von Angerer als Schärdinger Bürgermeister im Zuge der letzten Gemeinderatswahl war bekannt geworden, dass dieser, wie er stets betonte, „unwissentlich“ zu viel Bürgermeistergehalt bezogen hatte. Die OÖ. Gemeindeordnung sieht für Bürgermeister, die bereits Pension beziehen, nur ein Teilzeitbürgermeistergehalt vor, Angerer bezog aber ein Vollzeitgehalt. Nach einer Neuaufrollung seiner Bezüge zahlte Angerer nun den Differenzbetrag für die vergangenen drei Jahre in der Höhe von 62.228,80 Euro an die Stadtgemeinde zurück. Darüber hinaus hat Schärdings langjähriger Stadtchef freiwillig und ohne jedwede rechtliche Verpflichtung auch jene Beträge zurückgezahlt, die unstrittiger Weise bereits verjährt sind, und zwar in Form von Zuwendungen an die Freiwillige Feuerwehr Schärding und die Stadtkindergärten Schärding.

Wohl der Stadt

„18 Jahre galt mein ganzes Tun und Engagement der Stadt Schärding. Nichts lag mir ferner, als diese bewusst zu schädigen“, hält Franz Angerer fest.  Die freiwillige Rückzahlung auch bereits verjährter Beträge möchte Angerer daher als Zeichen verstanden wissen, dass ihm “das Wohl der Stadt ein wirkliches Anliegen“ ist. Schärdings amtierender Bürgermeister Günter Streicher betont, die Einigung mit Angerer sei ein gutes Ende für beide Seiten“. „Im Sinne der Gemeindebürger bin ich froh, dass wir ohne Streit und ohne Gericht eine für beide Seiten akzeptierte Lösung gefunden haben“, betont Streicher. Die Vorgangsweise wird vom Stadtrat einstimmig mitgetragen.


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