Roboterwettbewerb: Riedauer Schüler reisen zum Weltfinale
RIEDAU. Die besten Roboterentwickler der nächsten Generation sind diese Woche am neu errichteten ABB Innovations- und Bildungscampus bei B&R in Eggelsberg/OÖ, Österreichs größtem Zentrum für Maschinen- und Fabrikautomation, gekürt worden. Das Team der Mittelschule Riedau gehört zu jenen Teams, die am Weltfinale in Panama teilnehmen dürfen.
Die World Roboter Olympiade (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb und hat sich zum Ziel gesetzt, frühzeitig Kinder und Jugendliche an Informatik, Robotik und im weiteren Sinn Automatisierung heranzuführen und sie damit für zukünftige Ingenieurs- und IT-Berufe zu begeistern. Kinder und Jugendliche aus Österreich sind seit 2018 dabei. In der Vorentscheidung und im Finale müssen die Teilnehmer in mehreren Bau- und Wertungsrunden ihr Können und Talent beweisen. Die weltweiten Jugend-Champions werden dann in den Kategorien RoboMission, RoboSports, Future Innovators und Future Engineers gekürt.
Connecting the World
Der diesjährige Wettbewerb steht unter dem Motto „Connecting the World“. Es geht um Transport und Logistik. Für die nationale Olympiade musste der vorab selbst gebaute und programmierte Roboter von den Schülerinnen und Schülern neu zusammengebaut und spezifisch adaptiert werden, um vier Runden auf dem Parcours zu bestehen. Eine Jury, bestehend aus dem Veranstaltungsorganisator und Leiter des Techno-Z Braunau sowie zwei HTL-Absolventen, bewertete die Leistungen der Teilnehmer.
Doppelsieg für MS Riedau
Mit großem Vorsprung holte sich das Mädchen-Team “Eisbärlis” der Mittelschule Riedau den Sieg in der Altersklasse Senior (14-19-Jährige). Die 14-jährigen Anna Maria Unterortner, Marlene Wetzlmaier und Alexandra Melneciuc bewiesen technisches Geschick, Kreativität und Nervenstärke und wurden als verdiente Gewinnerinnen gefeiert. Die Plätze zwei und drei gingen an Schüler der HTL Braunau. Den Kategoriesieg in der Altersklasse Junior (11-15-Jährige) sicherten sich die 13-jährigen “Plasma-Bots” Jonas Lindinger, Henrik Leitner und Noah Grafendorfer, ebenfalls Schüler der MS Riedau.
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