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Unfallbilanz 2023: Vier Todesfälle in Schärding

Sabrina Kastenauer, 04.01.2024 14:54

BEZIRK SCHÄRDING. Die Zahl der Todesopfer auf Oberösterreichs Straßen ging im vergangenen Jahr zurück, wie die Mobilitätsorganisation VCÖ berichtet. Im Bezirk Schärding blieb sie gleich.¶

Symbolbild (Foto: volker weihbold)
Symbolbild (Foto: volker weihbold)

Vier Todesopfer sind nach Verkehrsunfällen im vergangenen Jahr im Bezirk Schärding zu beklagen. Ebensoviele wie bereits im Jahr 2022. „Jeder tödliche Verkehrsunfall ist einer zu viel. Umso wichtiger ist es, durch Verkehrssicherheitsmaßnahmen die Zahl der schweren Verkehrsunfälle zu reduzieren und damit Menschenleben zu retten“, stellt VCÖ-Sprecher Christian Gratzer fest. Oberösterreich erreichte nach 2022 auch im Jahr 2023 einen Rückgang bei den tödlichen Verkehrsunfällen. Im Jahr 2022 kamen 80 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, im Vorjahr waren es 73. Die bisher niedrigste Anzahl an Verkehrstoten verzeichnete Oberösterreich im Jahr 2020 mit 67. Hauptunfallursachen waren Ablenkung und Unachtsamkeit sowie nicht angepasste Geschwindigkeit und gefährliches Überholen.

Gefährliche Ablenkung

Besonders das Handy-am-Steuer ist dem VCÖ ein Dorn im Auge. Dieser fordert daher, dass das dieses Vergehen ins Vormerksystem aufgenommen werden soll, wie es in vielen EU-Staaten bereits der Fall ist. Auch wenn sich durch zahlreiche Maßnahmen die Verkehrssicherheit in den letzten fünf Jahrzehnten bereits deutlich verbessert habe, ist sich auch Infrastruktur-Landesrat Günter Steinkellner (FPÖ) sicher, dass nach wie vor eine Vielzahl der Unfälle vermeidbar wäre: „Durch Bewusstseinsbildung wollen wir einen wesentlichen Beitrag leisten, um die Verkehrssicherheit nachhaltig und langfristig zu stärken.“


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