Groß angelegte Personensuche: Vermisster war bei Schwester

Alexander Kobler, 15.03.2024 11:05

ST. FLORIAN. In der Nacht auf den heutigen Freitag, 15. März, wurde die Feuerwehr St. Florian gegen 1.45 Uhr von der Schärdinger Polizei zu einer Fahrzeugbergung nach einem Unfall auf der B137 auf Höhe der Firma Galvanotechnik Duscher gerufen. Schnell stellte sich heraus, dass der Lenker nicht mehr in seinem Fahrzeug aufzufinden war. Daraufhin wurde ein groß angelegte Suchaktion gestartet.

Fieberhaft wurde über mehrere Stunden nach der vermissten Person gesucht. (Foto: FF St. Florian am Inn)

Dazu wurden auch noch zusätzliche Einheiten verständigt. Um den Einsatz organisatorisch und technisch zu unterstützen, wurde auch die Flugdrohne aus St. Willibald angefordert. Systematisch wurde im Anschluss entlang der Pram, der B137 sowie anderen in Frage kommenden Objekten im umliegenden Gemeindegebiet nach der verletzten Person gesucht. Um kurz nach 4 Uhr wurde auch noch eine weitere Drohne aus dem Bezirk Ried sowie des Roten Kreuzes und auch die Rettungshunde vom Roten Kreuz, als auch ein Polizeihubschrauber angefordert.

Um 6 Uhr konnte dann schließlich Entwarnung gegeben werden, da die vermisste Person ausfindig gemacht werden konnte und unverletzt war. Der vermisste Mann war bei seiner Schwester, die in der Nähe der Unfallstelle wohnt.