SCHÄRDING. Bei der letzten Schärdinger Gemeinderatssitzung hat die Bürgerliste und der Verschönerungsverein eine Anfrage an Bürgermeister Günter Streicher gerichtet und die Errichtung einer Abkühlzone gefordert. Der Vorschlag wurde nun von ihm an den zuständigen Bauausschuss zur weiteren Realisierung weitergeleitet.
Wie Richard Armstark, der Obmann des Verschönerungsvereins, in einem Schreiben mitteilt, ergab eine interne Umfrage in Schärding, dass sich der überwiegende Anteil der Bevölkerung für eine baldige Realisierung des Vorschlags ausgesprochen. Wie es in dem Antrag an den Bürgermeister heißt, wäre der Inn mit seinem kühlen Gebirgswasser eine ideale Lösung. „Es ist doch eine wunderbare Sache, an einem heißen Sommertag seine Füße einfach mal ins kalte Wasser stecken zu können. Um jedoch problemlos ans Wasser zu kommen, benötigt man Stufen in richtiger Höhe mit einem Geländer in ähnlicher Weise“, so Armstark.
Das Wassertor mit seinem etablierten Eisstand wird dabei als idealer Standort auserkoren. Auch eine Verbindung mit einem kleinen Anlegesteg für Kanus sei denkbar. Wie Armstark weiter schreibt, seien natürlich auch noch die erforderlichen behördlichen Genehmigungen zu beantragen. „Wir wissen, dass Schärding eine Abgangsgemeinde und die Finanzierung auch ein Thema ist. Klar ist jedoch auch, dass das Land Projekte unterstützt, wenn diese sinnvoll und nachhaltig sind. Dies ist hier eindeutig der Fall“, bekräftigt er sein Vorhaben.
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