Schärdinger Alpinisten auf anspruchsvoller Mission
SCHÄRDING. „Friedensweg - Auf den Spuren der Geschichte“ lautete das Projekt, bei dem sich fünf Alpensektionen aus Deutschland und Österreich, unter anderem auch die aus Schärding, zusammenschlossen. Gemeinsam erwandert wurde dabei die ehemalige Frontlinie des Ersten Weltkriegs, um so ein Zeichen für Frieden, Freundschaft und Toleranz zu setzen.
Die Schärdinger Sektion plante die Tour „Sentiero della Pace“ in den Orter Alpen. Innerhalb von nur fünf Tagen wurden 10.150 Höhenmeter erwandert und den Alpinisten wurde entlang ihres Weges einiges abverlangt. „Diese Tour entlang der historischen Frontlinie des Ersten Weltkrieges konfrontierte uns immer wieder mit den tragischen Spuren sinnlosen Leidens. Mögen diese Zeitzeugnisse als Mahnmal für den Frieden dienen. Ich bin dankbar für die gemeinsam verbrachte Zeit im Hochgebirge und erinnere mich gern an die fröhlichen, geselligen Stunden in den Refugios. Vielleicht setzen wir unsere Reise schon im nächsten Jahr auf dem „Sentiero della Pace“ fort“, erzählt Tourenführer Franz Hamedinger, der von den beiden Hochgebirgstourenleitern Roland Schatzberger und Silvio Klaffenböck mit Rat und Tat unterstützt wird.
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