
EGGERDING. Manfred Kinzlbauer wurde als Obmann der Arbeitsgruppe Eggerding der Lebenshilfe Oberösterreich wiedergewählt.
Während der dritten Amtsperiode von Manfred Kinzlbauer hat Corona einige Pläne vereitelt. Trotzdem konnten Menschen mit Beeinträchtigung durch persönliches Engagement und gesammelte Spenden durch die Arbeitsgruppe Eggerding wieder tatkräftig unterstützt werden. „Es waren wieder interessante vier Jahre“, sagt der wiedergewählte Obmann. Die Feier zum 20-jährigen Jubiläum der Werkstätte Eggerding war fertig geplant, konnte jedoch nicht stattfinden. Der engagierte Obmann und sein Team konnten ihrem Ziel, Menschen mit Beeinträchtigung in der Region zu unterstützen dank persönlicher Kontakte und treuen Spender trotzdem nachkommen.
Jeder Euro wirkt
Alle vier Jahre werden die Funktionäre der Arbeitsgruppen, den örtlichen Außenstellen des Vereins Lebenshilfe OÖ, neu gewählt. Neben Manfred Kinzlbauer wurden auch Renate Berneder, Anneliese Wimmer, Thomas Hartinger, Viktoria Sacherl und Josef Dullinger wiedergewählt. Sie werden von den Beiräten Johann Hingsamer, Erich Killingseder und Katharina Penzinger unterstützt. Sie alle arbeiten in der Arbeitsgruppe ehrenamtlich und unentgeltlich und so kommt jeder Euro an, wo er gebraucht wird. Starke Stimme für Menschen mit Beeinträchtigung Ein neues Therapiebett, ein von den Beschäftigten begeistert genutztes Elektro-Tandem-Fahrrad, ein Fernseher, Materialien für die Unterstütze Kommunikation aber auch finanzielle Zuschüsse für Ausflüge, Urlaube und Kinobesuche werden durch Spenden möglich. „Ein herzliches Danke gilt allen Firmen und Vereinen, Stammtischen, Kranzspenden bei Begräbnissen und privaten Unterstützer*innen. Danke, dass ihr immer an die Lebenshilfe in Eggerding denkt!“, sagt Kinzlbauer. Er und sein Team werden auch in der kommenden vierjährigen Amtsperiode die Lebensqualität der 25 Menschen mit Beeinträchtigung, die in der Lebenshilfe-Werkstätte Eggerding beschäftigt sind, weiter verbessern.