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BEZIRK SCHÄRDING. Das Rote Kreuz sucht im Bezirk händeringend nach Heimhelfern. Der Alltag in diesem Job vereint vor allem viel Herz, Struktur und Unterstützung.

Karin Olear (r.) ist bereits seit 17 Jahren in der Helmhilfe des Roten Kreuz tätig. (Foto: RK Schärding)

Auch wenn die Arbeit als Heimhilfe oft sehr fordernd ist, ist sie auch vielseitig und vor allem sehr erfüllend. Sie bringt nicht nur Struktur in den Alltag vieler Menschen, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität der betreuten Person. Ein ganz normaler Tag in dem Leben als Heimhelfer startet mit der Übernahme des Dienstautos, das unerlässlich ist, um die Kunden zu erreichen. Bei der ersten Kundin beginnt die Betreuung dann bereits an der Haustüre, nach einem Blick in die Pflegedokumentation steht die Unterstützung bei der Körperpflege an. Nach Hautkontrollen erfolgen, wenn notwendig, Maßnahmen zur Intertrigoprophylaxe. Nach Abschluss der Körperpflege wird das Bad sauber hinterlassen und die Betreuungszeiten dokumentiert, bevor es zum nächsten Kunden geht. Teils brauchen die Kunden auch nur eine kurze Unterstützung, wie etwa bei der Hautpflege, dem Anziehen von Strümpfen oder die Erinnerung an die Einnahme vorbereiteter Medikamente.

Breites Aufgabenspektrum

Auch durch hauswirtschaftliche Tätigkeiten kann das Leben der betreuten Personen erleichtert werden, die Heimhelfer haben dabei auch immer ein offenes Ohr und ein freundliches Wort übrig. Die Unterstützung bei Besorgungen gehört ebenso zum Aufgabenspektrum. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Heimhilfe keine Reinigungskraft ersetzt, sondern gezielt unterstützt, um den Alltag der Menschen zu erleichtern. Wer sich für eine Tätigkeit in der Heimhilfe beim Roten Kreuz interessiert oder noch mehr Informationen benötigt, kann sich an die Pflegedienstleiterin des Roten Kreuz, Wilma Bichler, unter 07712/2131301 oder per Mail an wilma.bichler@o-roteskreuz.at wenden.


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