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Top in Form: IGLA-Athleten zeigen sich von ihrer besten Seite

Alexandra Dick, 18.05.2015 14:14

Schärding/Regensburg. Sensationell in Form zeigte sich auch Julian Kittl von der Sportunion IGLA long life beim internationalen Leichtathletik-Meeting in Regensburg.

  1 / 3   Die erfolgreichen IGLA-Athleten Julian Kittl, Ina Huemer und Susanna Kreutzer mit Trainer Klaus Angerer Foto: IGLA
Der vierfache Hallen-Landesmeister verbesserte seine 100-Meter-Bestzeit um drei Zehntelsekunden auf 11,32 Sekunden und lief über 200 Meter erstmals unter 23 Sekunden. In 22,94 Sekunden war er noch einmal um sechs Zehntelsekunden schneller als in der Halle, wo er seinen Rekord aus dem Vorjahr bereits um eine gnze Sekunde unterboten hatte. Auch Michael Hofmann verbesserte seine inzwischen vier Jahre alte Bestleistung über 800 Meter um 0,68 Sekunden auf 2:02,69 Minuten. Karin Kronberger lief in ihrem ersten Lauf über die 3.000m-Distanz trotz deutlich reduziertem Lauftrainings aufgrund ihrer Achillessehnenprobleme gute 10:51,62 Minuten und Susanna Kreutzer verbesserte trotz starkem Wind ihre Bestleistung über 400 Meter auf 63,57 Minuten. Ina Huemer knackt WM-Limit beim ersten Versuch Einen Auftakt nach Maß legte auch Vereinskollegin Ina Huemer bei ihrem ersten Freiluft-Auftritt hin. Paradesprinterin schaffte über 100 Meter gleich das Limit für ihr großes Saisonziel, die Jugend-Weltmeisterschaft in Kolumbien. In Regensburg ging die Innviertlerin über 100 und 200 Meter an den Start. Trotz starkem Gegenwind lief sie die Distanz in 12,26 Sekunden, womit sie unter der geforderten WM-Norm von 12,30 Sekunden blieb. „Bei einem Gegenwind von 2,7 Metern pro Sekunde ist das eine enorme Leistung“, jubelte ihr Trainer Klaus Angerer. Auch über 200 Meter hielt Huemer, was ihre Trainingsleistungen im Vorfeld schon versprachen. Die 24,38 Sekunden (das Limit liegt bei 25,35 Sekunden) hatten nur einen Schönheitsfehler: Erneut hatte sie starken Wind, diesmal aber Rückenwind, der klar über dem erlaubten Wert lag. „Das ist zwar schade, aber ich bin zuversichtlich, dass ich auch das Limit über 200 Meter bald schaffen werde“, freut sich die Schülerin. Auch über die 100 Meter weiß sie nach diesem Rennen, „dass da noch einiges drinnen ist“. Trainer Klaus Angerer sieht in dem gelungenen Saisonauftakt den ersten Lohn für ein konsequentes Wintertraining. „Seit Oktober hat Ina vielleicht zwei Trainings krankheitsbedingt ausfallen lassen“, sagt Angerer und das bei sechs Einheiten pro Woche. „Das Training hat für mich mittlerweile einen so großen Stellenwert, dass ich mich nicht großartig dazu motivieren muss. Es macht mir immer Spaß und ist auch eine gute Abwechslung zum Schulstress“, sagt die 16-Jährige, die das BORG in Ried im Innkreis besucht. 

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