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BEZIRK SCHÄRDING. Landesligist SK Schärding kommt nicht in Fahrt. Die Kicker aus der Barockstadt warten nach zwei Runden noch immer auf den ersten Sieg.

Andorf muss mehrere Wochen auf Mittelfeldspieler Bernhard Öhlböck (l.) verzichten. (Foto: Schröckelsberger)

Nur ein Punkt aus den ersten beiden Runden der diesjährigen Landesliga-Saison. Der Start ist dem SK Schärding, letztjähriger Vizemeister, nicht gelungen. Das sieht auch Schärdings Sportchef Andreas Michl so. „Natürlich hätten wir uns mehr erwartet. Zufrieden sind wir nicht.“ Verbesserungspotenzial sieht Michl vor allem im Offensivbereich. Der Abgang von Torschützenkönig Daniel Bares konnte bis jetzt nicht kompensiert werden. „Hier müssen wir uns in den kommenden Wochen steigern“, so Schärdings Torhüter und Sportchef, der von der Qualität seiner Mannschaft absolut überzeugt ist. „Man darf nicht vergessen, dass wir im Sommer sehr viele Leistungsträger abgegeben haben. Im Gegenzug haben wir viele hoffnungsvolle Talente aus den unteren Ligen geholt. Sie benötigen noch etwas Zeit.“

Landesliga West

Mit einem Sieg und einer Niederlage ist der FC Andorf in die Saison gestartet. Nach der überraschenden 0:4-Schlappe zum Auftakt in Schalchen konnten die Andorfer ihr erstes Heimspiel gegen Munderfing mit 4:0 klar für sich entscheiden. „Ein ganz wichtiger Sieg. Die Anspannung nach der Auftaktniederlage war schon da. Umso mehr freut es mich, dass die Jungs eine Reaktion gezeigt haben“, meint Andorfs Trainer Bernhard Straif, der in den kommenden Wochen auf Mittelfeldspieler Bernhard Öhlböck aufgrund einer Verletzung verzichten muss. Ein bitterer Ausfall, denn der Mittelfeldspieler gehört zu den Stützen des FC Andorf. Drei Punkte auf dem Konto hat auch die Union Esternberg. Das Ziel der Sauwaldveilchen ist ein einstelliger Tabellenplatz. „Wir konnten uns im Sommer gut verstärken. Ein Platz unter den ersten neun ist unser Ziel“, sagt Esternbergs sportlicher Leiter Norbert Beham.

Bezirksliga West

Während in der Landesliga bereits zwei Runden absolviert sind, starten am Wochenende nun auch die Ligen unterhalb der Landesliga. In der Bezirksliga West gehen mit dem SV Riedau, der Union Dorf an der Pram und Taufkirchen an der Pram drei Teams aus dem Bezirk Schärding an den Start.

Zufrieden mit der Vorbereitung seiner Mannschaft ist Riedaus Trainer Roland Hofpointner. „Alle haben super mitgezogen und wirklich Gas gegeben. Ich bin sehr zufrieden“, meint der Trainer, der weiters berichtet, dass sein Team bisher auch vom Verletzungsteufel verschont wurde. Das Saisonziel wird im Laufe der Woche von der Mannschaft ausgegeben. Einen Favoriten auf den Titel gibt es laut Hofpointner nicht. „Die Liga ist extrem ausgeglichen. Schwer zu sagen, wer am Ende ganz vorne landen wird.“ Während Riedau mit der Vorbereitung zufrieden ist, sieht die Lage beim Ligakonkurrenten Taufkirchen an der Pram nicht so rosig aus. „Ich würde sagen, dass unsere Vorbereitung nicht optimal verlief. Leider haben wir einige Verletzungen zu beklagen und konnten nie wirklich mit der ersten Elf spielen“, sagt Trainer Alois Langbauer, für den das Saisonziel Klassenerhalt lautet.

Aufstieg willkommen

Der dritte Bezirksligist aus unserem Bezirk, Dorf an der Pram, will heuer unter die Top drei. Sollte am Ende der Saison der Meistertitel herausspringen, dann würden die Dorfer gerne kommende Saison in der Landesliga spielen. „Der Aufstieg ist kein Muss, sollte er gelingen, dann hätten wir nichts dagegen“, berichtet Dorfs Trainer Roland Neunherz.

1. Klasse

In der 1. Klasse Nordwest ist der ATSV Schärding der große Favorit auf den Titel. Immerhin haben sich die Schärdinger mit einigen Hochkarätern verstärkt. Während der ATSV wohl um den Titel mitspielen wird, will Kopfing laut Trainer Stefan Prünstinger heuer nichts mit den Abstiegsrängen zu tun haben.

Auf eine Saison ohne Abstiegsängste hofft auch Rainbach. Die wohl größte Verstärkung der Innviertler ist Trainer Gerald Reisegger, der die letzten Jahre den Bezirksligisten Utzenaich trainierte. Davor war der Senftenbacher unter anderem Trainer des Landesligisten FC Andorf. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe in Rainbach. Mit der Vorbereitung bin ich zufrieden. Die neuen Spieler haben sich gut integriert. Wir streben einen Platz im gesicherten Mittelfeld an“, meint Reisegger.

19 Punkte so lautet das Ziel für den Herbstdurchgang bei Aufsteiger Schardenberg, wie Trainer Andreas Wimmeder berichtet. „Wir setzten uns immer kurzfristige Ziele. Damit sind wir bisher immer gut gefahren.“ Sollte Schardenberg das Ziel erreichen, dann steht ihnen wohl eine ruhige Saison ohne Abstiegssorgen ins Haus.

2. Klasse Westnord

Spannung verspricht der Titelkampf in der 2. Klasse Westnord.

Für Subens Trainer Christoph Schmidseder sind Eggerding und Wesenufer die zwei Favoriten auf den Meisterteller. Den Sprung nach ganz oben traut Schmidseder auch der zweiten Mannschaft des Landesligisten Esternberg zu. „Sie haben ihre erste Mannschaft sehr gut verstärkt. Dadurch wird auch ihr 1B-Team um einiges besser.“ Seinem Team traut er ebenfalls viel zu, sofern sie vom Verletzungsteufel verschont bleiben. „Unserem Kader fehlt etwas die Breite. Aber das geht nicht nur uns so“, sagt Schmidseder. Besonders groß ist die Freude beim Subener Trainer aufgrund der Rückkehr von Stürmer Vojtech Gajecky, der verletzungsbedingt seit 1,5 Jahren nicht zum Einsatz kam. „Vojetech Gajecky ist ein echter Torjäger. Er ist zwar nach seiner Verletzung noch nicht 100 Prozent fit, aber er macht täglich Fortschritte.“


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