
ESTERNBERG. Nur fünf Punkte nach neuen Spielen. Landesligist Union Esternberg steckt im Abstiegskampf. Als einen Grund für die bisher schwache Saison sieht Sportchef Norbert Beham unter anderem die vielen verletzten Spieler.
Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge ergatterte die Union Esternberg am vergangenen Wochenende einen Punkt beim Auswärtsspiel in Kammer. „Nach den zuletzt sehr durchwachsenen Spielen tut der Punkt gegen Kammer gut. Es war ein Schritt in die richtige Richtung“, berichtet Esternbergs Sportchef Norbert Beham. Dass die Esternberger entgegen ihren Erwartungen heuer im Abstiegskampf stecken, liegt laut Beham auch an der langen Verletztenliste. „Leider hat es der Verletzungsteufel heuer auf uns abgesehen“, meint Beham. Unter den angeschlagenen Spielern ist auch Top-Neuerwerbung Harun Sulimani, der im Sommer von Regionalligist Wels in den Sauwald wechselte. „Haruns Ausfall tut extrem weh. Er ist ein Spieler, der den Unterschied ausmachen kann. Wir hoffen, dass er bald wieder einsatzfähig ist“, so Esternbergs Sportchef. Dass die Veilchen im Abstiegskampf stecken, liegt aber nicht nur an den Verletzungen. Hinzu kommen viele individuelle Fehler in allen Mannschaftsteilen. „Wir bringen uns durch katastrophale Fehler immer wieder in Bedrängnis. Das müssen wir dringend abstellen“, meint Beham, der Trainer Jochen Fröschl den Rücken stärkt. „Am Trainer liegt es definitiv nicht.“
Transfers und Heimspiel gegen Grieskirchen
Nun wollen die Esternberger bis zum Winter so viele Punkte wie möglich sammeln, um dann im Frühjahr neu anzugreifen. Mit neuem Personal. „Wir müssen und werden uns in der Winterpause verstärken“, informiert Beham, dessen Team in der kommenden Runde daheim auf Grieskirchen, einen der Aufstiegsfavoriten, trifft.