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Leichtathletikstars liefen trotz tropischer Hitze zu Stadion-Rekorden

Alexander Kobler, 11.08.2025 12:08

ANDORF. Die Pramtalarena in Andorf war beim 19. Internationalen Laufmeeting in Andorf bei hochsommerlichen Temperaturen ausverkauft und die Zuschauer erlebten Stadionrekorde, Favoritensiege und Lokalmatadoren, die mit ihren Leistungen auf sich aufmerksam machen konnten.

  1 / 4   Sprint-Star "Ferdi" Omanyala (l.) strahlte mit Organisator Klaus Angerer um die Wette. (Foto: Maringer)

Der Taufkirchner Local Hero, Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger lieferte den heimischen Fans wieder mal eine Show und war bereits zum zehnten Mal in Andorf nicht zu schlagen. 64,98 Meter war in diesem Jahr seine Erfolgsweite. Der 33-Jährige hatte am Ende mehr als zehn Meter Vorsprung auf den Zweitplatzierten Jan Svozil (Tschechien). „Es lief heute überraschend gut. Das, was mein Trainer vorgegeben hat, habe ich absolut erfüllt, auch wenn ich die 65 Meter gerne noch mitgenommen hätte“, so „Luki“ Weißhaidinger. Beim Highlight, der 100 Meter der Männer, konnte Publikumsliebling „Ferdi“ Omanyala aus Kenia seinen vierten Erfolg in Andorf feiern. Mit 10,03 Sekunden setzte er sich vor Arthur Cisse und Retshidisitswe Mlenga durchsetzten. Bei den Damen ging der Sieg in 11,41 Sekunden an die Südafrikanerin Shirley Nekhubui. Bei den 100 Meter Hürden der Frau lief Favoritin Evonne Britton mit 12,97 Sekunden einen neuen Stadionrekord.

Bei den 1.000 Metern der Männer lief Lokalmatador Julian Mesi zum Sieg, sein jüngerer Bruder Jonas stellte sogar einen neuen ÖLV-U16-Rekord auf. Den zweiten Stadionrekord des Tages holte sich Shirley Nekhubui in 23,05 Sekunden über 200 Meter. Beim Speerwurf der Männer setzte sich Martin Florian mit 74,32 Metern durch. Im nächsten Jahr wartet dann die Jubiläumsauflage der Sportveranstaltung, für sich das Organisationsteam um Klaus Angerer wieder einiges einfallen lassen wird.


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