TAUFKIRCHEN. Das Taufkirchner Diskus-Ass Lukas Weißhaidinger hat am letzten Tag der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokio eine Medaille verpasst. Im Regen-Chaos musste er sich am Ende mit Platz neun zufrieden geben.
Der Wettkampf musste wegen sintflutartigen Regenfälle mehrfach unterbrochen werden und war der letzte Bewerb bei den Titelkämpfen in Asiens Metropole. „Luki“ pokerte mit unterschiedlichem Schuhwerk, rutschte aber in seinem dritten Versuch aus und landete auf dem Hosenboden. Mit einer Bestweite von 62,26 Meter schied der 33-Jähriger nach vier Versuchen aus. Am Ende jubelte Titelverteidiger Daniel Stahl (Schweden) mit 70,47 Meter, Mykolas Alekna (Litauen) mit 67,84 Meter und Überraschungsmann Alex Rose (Samoa) mit 66,96 Meter. Weißhaidinger sprach im Anschluss vom chaotischten Wettkampf seines Lebens. Als Ziel hatte er sich einen Platz unter den Top-6 gesetzt. Sowohl eine Absage als auch eine Verschiebung auf den Montag standen im Raum, die Mehrheit der Athleten wollte die Konkurrenz aber noch am Sonntag austragen.
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