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MÜNZKIRCHEN. Helmut Schopf (SPÖ) und Florian Grünberger (ÖVP) gehen am 10. Oktober im Zuge der Bürgermeister-Stichwahl in Münzkirchen erneut auf Stimmenfang. Im ersten Wahldurchgang erreichte Schopf 48,53 Prozent der Stimmen, Florian Grünberger 40,64 Prozent.

 (Foto: SPÖ)
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Tips:Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Ergebnis beim ersten Wahldurchgang?

Helmut Schopf: Ich bin mit dem Ergebnis des ersten Wahldurchgangs sehr zufrieden, weil ich damit gerechnet habe, dass es eine sehr knappe Entscheidung wird und letztendlich bei zwei starken Gegenkandidaten nicht zu erwarten war, dass die Entscheidung im ersten Wahlgang fällt.

Florian Grünberger: Bei meinem ersten Antreten als Bürgermeisterkandidat über 40 Prozent Zustimmung erhalten zu haben, freut mich sehr. Auch bei der Gemeinderatswahl merkt man, dass wir als Team auf die richtigen Themen gesetzt haben.

Tips: Warum sollten die Münzkirchner Bürger Sie wählen?

Schopf: Die Münzkirchner sollten mich wählen, weil ich in den letzten zwölf Jahren bewiesen habe, dass ich eine Gemeinde in die Zukunft führen kann. Ich bin ein Mensch, der für Handschlagqualität steht und bei dem die Zukunftsvisionen nicht nur aus Schlagworten und Überschriften bestehen, sondern es liegen Konzepte mit Weitblick vor. Weiters habe ich bewiesen, dass ich in finanziell schwierigen Zeiten Schulden abbauen kann und trotzdem große Projekte verwirklicht werden. Ich bin ein Mensch, der immer positiv eingestellt ist und mit dieser Einstellung auch den Menschen in Münzkirchen gegenübertritt und immer das Gespräch und den Konsens sucht.

Grünberger: Unsere Themen und Ideen für die zukünftige Gestaltung unserer Heimatgemeinde wurden mit einem klaren Platz eins im Gemeinderat bestätigt. Mit der Umsetzung dieser Projekte würde ich gerne ehestmöglich als Bürgermeister unserer Marktgemeinde beginnen.

Tips:Welche Projekte liegen Ihnen für Ihr Münzkirchen besonders am Herzen?

Schopf: Durch den Ankauf des Leithnerhauses im Ortszentrum ergeben sich neue Möglichkeiten zur Ortsplatzgestaltung bzw. Verschönerung. Wichtige Themen für mein Münzkirchen sind aber auf jeden Fall der Umbau des Erlebnisspielplatzes zu einem Generationenpark, der Ausbau der Breitbandtechnologie, die Fertigstellung der Sanierung der Mittelschule und das Vorantreiben der Digitalisierung in den Schulen. Der Umbau des Amtsgebäudes bzw. ein Neubau soll als Multifunktionshaus angedacht werden, in dem sowohl die Gemeindeverwaltung als auch Geschäfts- und Büroräumlichkeiten, Gesundheitspraxen (Therapieräume) oder Facharztpraxen untergebracht sind. Mit diesem Gemeinschaftsgebäude kann die Entwicklung der Gemeinde vorangetrieben werden und es soll auch als Impulsgeber für die zukünftige Gemeindeentwicklung und Stärkung des Gemeindelebens fungieren. Ziel der multifunktionalen Nutzung ist es, die Marktgemeinde Münzkirchen langfristig zu stärken und zukunftssicher aufzustellen.

Grünberger: Die Schaffung und Sanierung von Spielplätzen für unsere Familien im Zuge der Ortsbildgestaltung. Endlich mit dem Breitbandausbau (Glasfaser) in Münzkirchen zu beginnen. Wieder Baugründe für Jungfamilien zu erschließen. Übergreifende Vereinskooperationen wieder stärker fördern. Die Schaffung von Tagesbetreuungsmöglichkeiten für unsere älteren Mitbürger.

Tips:Wenn Sie Bürgermeister werden, was werden Ihre Hauptanliegen für die Münzkirchner sein?

Schopf: Neben der Realisierung der großen und finanzintensiven Projekte wird für mich immer ein Hauptanliegen eine umfassende Kinderbetreuung sein, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Darüber hinaus steht für mich immer das Verbindende im Vordergrund, ich werde weiterhin das Gespräch mit den Menschen suchen und ihre Anliegen und Wünsche bestmöglich realisieren.

Grünberger: Ich werde als Bürgermeister für alle Münzkirchner da sein und gemeinsam mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien Projekte umsetzen, die uns als Marktgemeinde wieder vorwärtsbringen.


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