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Einböck verdoppelt Produktionskapazität und schafft Arbeitsplätze

Omer Tarabic, 23.11.2021 15:56

DORF. Landtechnikhersteller Einböck investiert am Standort in Dorf an der Pram rund 30 Millionen Euro. Die Eröffnung des „Werk Dobl“ soll 2023 in Betrieb gehen und langfristig rund 100 weitere Arbeitsplätze schaffen.

Das "Werk Dobl" soll 2023 in Betrieb gehen. (Foto: Einböck)
Das "Werk Dobl" soll 2023 in Betrieb gehen. (Foto: Einböck)

Herzstück der größten Investition der Firmengeschichte werden zwei Lackierstraßen. In einer der modernsten Oberflächenbeschichtungsanlagen im Landtechniksektor findet die mit modernster Technik statt – die dafür benötigte Energie wird vollständig durch erneuerbare Ressourcen erfolgen. Weiters wird durch ein vollautomatisches Hochregallager und einer Hängebahn zwischen Lackieranlage sowie Montage die Produktion modernisiert sowie automatisiert. „Mit der Verdoppelung der Produktionskapazität sowie den neuen Anlagen wird es möglich sein, neue und vor allem auch größere Maschinen schneller und effizienter zu fertigen“ so Michael Einböck. Er ergänzt, dass durch den steigenden Automatisierungsgrad zudem auch der erzeugte Output stark gesteigert werden kann. Produktionsleiter Alfred Erkner-Sacherl unterstreicht außerdem, dass man durch die neuen Anlagen die Produktqualität nochmals erhöhen wird und der Fertigungsfluss weiter verbessert wird.

Leopold Einböck sen. erklärt stolz: „Besonders erfreulich ist für mich, dass wir im Sozialgebäude neben modern ausgestatteten Büros und Aufenthaltsräumen nun auch eine Betriebskantine inkl. Terrasse mit möglichst vielen regionalen Produkten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten können.“ Ein besseres, effizienteres und professionelleres Arbeiten für unsere MitarbeiterInnen bieten künftig auch die Indoor-LKW-Ladehalle, die hellen Produktionsplätze, der durchdachte Produktionsfluss samt Hängebahn und die automatisierte Lagerhaltung.

 100% Energie-autark, 2000 Bäume

Der Familie Einböck ist ein besonderes Anliegen, dass nicht nur umweltschonende sowie nachhaltige Produkte verkauft werden, sondern dass diese zudem auch so ökologisch wie nur möglich produziert werden. So wird beispielsweise auch in „Werk Dobl“ mit Hackschnitzel aus der Region geheizt. Außerdem ist geplant, Strom mithilfe von Photovoltaik-Anlagen, welche sich auf den neuen Produktionshallen befinden, zu erzeugen. Dadurch wird es dem Unternehmen möglich sein, 100 Prozent der benötigten Energie mit den firmeneigenen Photovoltaikanlagen und Hackschnitzelheizungen im „Werk Schatzdorf“ sowie „Werk Dobl“ zu produzieren. „Wir sind bei der Planung unseres neuen Werkes erneut weit über die gesetzlichen Auflagen hinaus gegangen, haben stark auf höchstmöglichen Umweltschutz sowie Ressourcenschonung geachtet und sind stolz drauf in Zukunft energieautark sowie CO2-neutral produzieren zu können“, so Leopold Einböck jun., der ergänzt, dass  der Umwelt zuliebe eine große Fläche mit rund 2000 Bäumen bepflanzt wurde. 

 

 


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