
SCHÄRDING. 1.567 Personen (409 Frauen / 1.158 Männer) waren mit Ende Jänner 2023 im Bezirk Schärding auf Arbeitsuche. Weitere 252 nahmen an einer Schulung teil. Mit für diese Jahreszeit relativ niedrigen 6,3 Prozent liegt die Arbeitslosenquote auf dem tiefsten Stand eines Jänners seit knapp 30 Jahren.
Knapp 23.200 Menschen im Bezirk stehen aktuell in Beschäftigung.
858 überwiegend aus dem Bau- bzw. Baunebengewerbe kommende Personen haben bereits wieder eine Einstellzusage für die nächsten Wochen in der Tasche.
„Im Vorjahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk Schärding damit im dreiundzwanzigsten Monat in Folge gesunken“, weiß der Leiter des AMS Schärding, Harald Slaby, und ist optimistisch auch im heurigen Jahr die guten Werte des Jahres 2022 halten zu können.
Ungebrochen im Hoch ist auch die Nachfrage nach Arbeitskräften: „Die heimischen Firmen haben uns 829 Job- aber auch 257 Lehrstellenangebote gemeldet; nach wie vor herrscht in vielen Bereichen ein eklatanter Arbeitskräftemangel. Umgekehrt sind die Chancen am Arbeitsmarkt groß wie kaum zuvor“, ordnet Jobexperte Slaby die Situation am lokalen Arbeitsmarkt ein und richtet gleichzeitig einen Appell an die heurigen Schulabgänger: „Alle Lehrstellensuchenden sollten spätestens die anstehenden Semesterferien für Bewerbungen nutzen, um sich so ihren Traumjob möglichst frühzeitig zu sichern“.
Hilfestellungen geben dabei gerne auch die erfahrenen Jugendberaterinnen des AMS Schärding. Beratungstermine können zum Ortstarif unter der AMS-Servicelinenummer 050 904 440 vereinbart werden.