Schärdinger Wohnbauprojekt: Verantwortliche legen Vorteile dar
SCHÄRDING. Sie schlug zuletzt hohe Wellen, die Diskussion über das geplante Wohnbauprojekt am Passauer Tor und dem Seilergraben. Die Projektverantwortlichen wollen kurz vor der Sitzung des Ortsbildbeirats am Montag, 13. Oktober, die über die Zukunft des Projekts entscheidet, nochmals die Vorteile des Vorhabens darlegen, bei dem 19 neue Eigentumswohnungen auf dem Areal einer ehemaligen Metzgerei entstehen sollen.
So hat Griesmaier Immobilien das auf einer versiegelten Fläche befindliche Areal einer ehemaligen Metzgerei erworben, daraus ein zukunftsträchtiges Projekt entwickelt und dies bei der Stadtgemeinde Schärding eingereicht. „Wir haben uns nach reiflicher Überlegung für die Errichtung einer klima- und umweltfreundlichen Anlage in einem bereits gewidmeten Areal entschieden. Die in den letzten Jahrzehnten errichteten Wohnbauprojekte in der Bezirkshauptstadt entstanden zum Großteil auf Grünflächen“, erklärt Werner Griesmaier, Eigentümer von Griesmaier Immobilien.
Laut den Verantwortlichen habe das Projekte eine Vielzahl an Vorteilen. So könne Boden- und Ressourcenverbrauch vermieden werde, weil die Fläche bereits versiegelt ist. Außerdem bedeute die Errichtung einer neuen Wohnanlage auch einen wichtigen Impuls für die Bauwirtschaft in der Region, da die Aufträge vorwiegend an Innviertler Unternehmen vergeben werden würden.
Klimaschutz soll wichtige Rolle spielen
Insgesamt sind bei dem Vorhaben 19 Eigentumswohnungen in einer viergeschossigen Bauweise in Zentrumsnähe geplant. Bahnbrechend soll dabei der grüne Bewuchs mit Pflanzen sowohl auf dem Dach als auch an den Wänden sein. Für das Heizsystem sei zudem die Nutzung von Tiefenwärme vorgesehen.
An dem Standort bestünde laut dem Immobilienunternehmen auch die Möglichkeit, ein modernes Wohnbauprojekt ohne zusätzlichen Flächenverbrauch zu errichten. Für die künftigen Bewohner hätte das den Vorteil von kurzen Wegen. Mit dem neuen Wohnbauprojekt könne also in Schärding dringend nötiger und sehr hochwertiger Wohnraum geschaffen werden. Der Ortsbildberat wird übernächste Woche dann darüber entscheiden, ob sich die Pläne dann realisieren lassen oder nicht. „Wir hoffen, dass dieses wichtige Projekt aufgrund der zahlreichen Vorteile die Zustimmung des Gremiums finden wird“, hoffen die Projektverantwortlichen rund um Werner Griesmaier.
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