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Nach Unimarkt-Aus: Adeg mit Interesse an zwei "Selker-Märkten"

Alexander Kobler, 02.12.2025 16:31

ANDORF/RAAB. Nachdem Ende September bekannt gegeben worden war, das Unimarkt alle seine 91 Filialen verkaufen will, war das auch für Franchise-Nehmer Alois Selker ein Schock. Nun gibt es zumindest für zwei seiner drei Filialen Hoffnung auf eine Zukunftsperspektive.

Gertraud und Alois Selker sind zuversichtlich, dass sie ihre Filialen mit einem neuen Franchisenehmer weiter betreiben können. (Foto: Selker)

Selker, der mit seiner Frau Gertraud drei erfolgreiche Unimarkt-Standorte in Schärding, Raab und Andorf betreibt, gibt sich optimistisch. „Es besteht die Chance, dass die Filialen in Andorf und Raab künftig zu Adeg-Filialen werden könnten“, so Selker auf Tips-Anfrage. Fix ist das allerdings noch nicht, zuvor muss noch eine Standortprüfung seitens Adeg gemacht werden und auch die Bundeswettbewerbsbehörde muss noch grünes Licht geben. Für den dritten Standort in Schärding gibt es indes noch keine adäquate Lösung einer Übernahme. „Wir können und werden auf jeden Fall nicht mit zwei unterschiedlichen Franchisepartnern zusammenarbeiten“, erklärt Selker.

Bis Mitte Jänner werden die Selkers auf jeden Fall noch ihre drei Unimärkte betreiben. „Für alle Seiten wäre anschließend ein nahtloser Übergang am besten. Einer Kooperation mit Adeg als Teil der REWE-Gruppe würden wir auf jeden Fall sehr positiv gegenüberstehen. Man wolle auch weiterhin auf Regionalität setzen. „Es wird gut weitergehen“, davon ist Alois Selker überzeugt. Für die Filiale in Schärding sind unterdessen auch alternative Zukunftslösungen mit anderen Ketten oder Franchisenehmern denkbar.


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