Ritter Rüdiger und Maximilian - Proben laufen auf Hochtouren
REINSBERG. Mit Spannung wird der dritte Teil des Familienmusicals Ritter Rüdiger erwartet – die Proben zur Uraufführung von Ritter Rüdiger und Maximilian, aus der Feder von „Bluatschink“ Toni Knittel, laufen auf Hochtouren. Tips stattete den Schauspielern bei den Vorbreitungsarbeiten einen Besuch ab.
Seit gut eineinhalb Wochen wird im Turnsaal und im Gemeindesaal in Reinsberg den ganzen Tag über geprobt, gesungen und getanzt. Grund dafür ist die Uraufführung Ritte Rüdiger und Maximilian, dem dritten Teil der Saga um den beliebten, verschnupften Ritter, dessen Geschichten bereits über 20.000 Fans begeisterten. Dafür arbeiten in Reinsberg Profischauspieler mit Laienschauspieler unter der Regie von Richard Schmetterer zusammen.
Probearbeiten liegen im Zeitplan
„Wir proben seit rund eineinhalb Wochen täglich – mit Ausnahme von Donnerstags – von zehn Uhr morgens bis 20 Uhr Abends“, erzählt Regisseur Richard Schmetterer, der die Regie bereits zu den Produktionen in den Jahren 2012, 2013 und 2017 führte. „Bis jetzt liegen wir total im Zeitplan, obwohl krankheitsbedingt zu einigen Ausfällen während den Probearbeiten kam. Nächste Woche werden wir den zweiten Akt erstmals vollständig durchspielen, danach starten wir mit den Proben auf der Bühne in der Burgarena“, so Schmetterer.
Zusammenarbeit von Profi- und Laienschauspielern
Das besondere an den Aufführung des Familienmusicals rund um Ritter Rüdiger ist, dass seit jeher Profidarsteller mit Laienschauspieler aus der Region zusammenarbeiten. Die Hauptrolle des Maximilians spielt in diesem Jahr der zehnjährige Noah Demolsky aus Oed, der bereits zum dritten Mal an der Aufführung des Famlienmusicals mitwirkt. „Einmal habe ich den Bauersohn Ladsilaus gespielt und im zweiten Jahr den Zwerg Furzl. Heuer spiele ich die Hauptrolle, den Kaissersohn Maximilian“, erzählt Noah Demolsky und merkt an: “Die Proben sind zwar manchmal ganz schön anstrengend, aber das finde ich auch interessant.“
„Die Proben sind teilweise anstrengend aber es zahlt sich aus“
Die 15-jährige Verena Eßletzbichler aus Reinsberg verkörpert in der neusten Produktion Brunhilde. „Insgesamt bin ich heuer zum fünften Mal mit dabei. Ich habe bereits einmal als Tänzerin und einmal als eine Tochter von Bauer Konradin mitgewirkt“, erzählt die junge Reinsbergerin und merkt an: „Die Proben sind teilweise ganz schön anstrengend, aber es zahlt sich aus“.
Auch Bert Scheiblauer aus Gresten ist als Darsteller ein Urgestein. Vor sechs Jahren wirkte er das erste Mal an einer Ritter Rüdiger Produktion in Reinsberg mit. „Mir gefällt die Zusammenarbeit mit den Profidarstellern und einem professionellen Regisseur. Die Proben nehmen immer viel Zeit in Anspruch. Mir gefällt auch die Zusammenarbeit mit Schauspielern verschiedenen Alters“, erzählt der heute 66-jährige.
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