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Online Redaktion, 22.08.2019 16:58

BEZIRK SCHEIBBS. Die Weiterentwicklung der Infrastruktur auf der Erlauftalbahn soll unter anderem eine dichtere Taktung des Fahrplans mit sich bringen.

Bild (v. l.): Anton Erber, Franz Aigner, Martin Luger. (Foto: ÖVP Bezirk Scheibbs)
Bild (v. l.): Anton Erber, Franz Aigner, Martin Luger. (Foto: ÖVP Bezirk Scheibbs)

In zahlreichen Gesprächen zwischen Vertretern der Stadt Scheibbs und dem Land Niederösterreich war der Wunsch nach einer Attraktivierung der Erlauftalbahn zentrales Thema. Der designierte Scheibbser Bürgermeister, Franz Aigner (ÖVP), und VP-Landtagsabgeordneter Anton Erber verkünden: „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land ermöglicht nun Verbesserungen auf der Erlauftalbahn.“

Im Detail heißt das, dass die Erlauftalbahn einen tagesdurchgängigen Stundentakt zwischen Scheibbs und Pöchlarn, einen Halbstundentakt zwischen Wieselburg und Pöchlarn mit Durchbindung nach St. Pölten sowie einzelne Verstärker zwischen Scheibbs und St. Pölten erhalten soll. Zudem werden die Planungen die Errichtung der Kreuzungsbahnhöfe Erlauf-A1 bzw. Mühling-Plaika, die Attraktivierung von Verkehrsstationen, sicherungstechnische Anlagen sowie die Elektrifizierung der Strecke umfassen.

„Eine Modernisierung der Erlauftalbahn bedeutet eine Stärkung der Region und macht sowohl die Stadt als auch den Bezirk als Wohnort und Lebensmittelpunkt attraktiver“, fasst Aigner die Bedeutung der geplanten Maßnahmen zusammen.

„Sowohl Bürgermeisterin Christine Dünwald, als auch zuletzt Franz Aigner haben sich immer wieder deutlich für Maßnahmen auf der Erlauftalbahn ausgesprochen. Man sieht jetzt, dass sich die Hartnäckigkeit ausgezahlt hat und wir gemeinsam einen weiteren wichtigen Schritt setzen können“, so Mobilitätslandesrat Schleritzko.

Das Land NÖ beteiligt sich an der Infrastrukturentwicklung sowie der Planung mit jeweils 40 Prozent der Kosten.


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