Caritas-Pflege nun im Gemeindehaus in Reinsberg
REINSBERG/RANDEGG. Die Caritas Sozialstation für Betreuen und Pflegen zu Hause im Kleinen Erlauftal hat den Büro-Standort von Randegg nach Reinsberg verlegt und die Sozialstation vergangene Woche in Betrieb gekommen. Der Pflege-Betreuungsnachmittag bleibt weiterhin in Randegg.
In Randegg werden die Räume für die Erweiterung des Kindergartens benötigt, erklärt die Randegger Bürgermeisterin Claudia Fuchsluger (ÖVP) und in Reinsberg sperrte zeitgleich die Raiffeisenkasse zu.
„Nach dem ersten Schock über die Bankschließung sind wir froh, dass wir so schnell einen neuen Mieter gefunden haben“, sagt der Reinsberger Bürgermeister Franz Faschingleitner (ÖVP).
Einsatzgebiet für Hauskrankenpflege und Heimhilfe ändert sich nicht
„Die Caritas Sozialstation Kleines Erlauftal ist zuständig für die Gemeinden Randegg, Wang, Gresten, Gresten-Land und Reinsberg“, so Einsatzleiterin Susanne Pöchacker. Die 14 Caritas Mitarbeiterinnen betreuen derzeit rund 60 hilfs- und pflegebedürftige Menschen zu Hause und leisten monatlich rund 1000 Einsatzstunden.
„Der Betreuungsnachmittag für unsere Kunden bleibt in Randegg“, merkt Einsatzleiterin Susanne Pöchacker an. Monatlich einmal werden die Menschen, die von der Caritas betreut und gepflegt werden, zu einem geselligen Nachmittag ins Gasthaus Obermüller nach Schliefau eingeladen.
Caritas Regionalleiter Johannes Hofmarcher dankt den Gemeinden für die Unterstützung beim Siedeln und Einrichten der neuen Sozialstation in Reinsberg. „Derzeit können wir gar nicht alle Kundenwünsche erfüllen, da uns das Personal fehlt“, sagt Hofmarcher und merkt an: „Wir suchen in unseren Caritas Sozialstationen sowohl Diplompflegerinnen und –pfleger, als auch Pflegeassistenten und Heimhilfen.“
Weitere Informationen bei Susanne Pöchacker, Caritas Sozialstation Kleines Erlauftal, unter 0676/838442
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