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Sportsuchhunde trainierten in der Ruine Perwarth

Karin Novak, 14.07.2023 10:31

RANDEGG. Die Kigiba-Sportsuchhunde nutzten die Ruine Perwarth als Trainingsgebiet. Sieben Mensch-Hunde-Teams trainierten an diesem Tag das Auffinden und Anzeigen von vermissten Personen. 

  1 / 5   Lisa Wahringer mit Flash, Andrea Ekker mit Pauli, Gerti Zellhofer mit Coco, Renate Handelsperger mit Leya, Wolfgang Rausch mit Bamblebee, Nicole Märzinger mit Tiago, Nadine Jäger mit Ginjin (Foto: Harald Haselsteiner)

Die Sportsuchhunde wurden 2022 von Nadine Jäger gegründet. Sie selbst war mehr als 15 Jahre mit ihren Hunden bei einer Einsatzorganisation tätig. In dieser Zeit wurde ihr bewusst, wie natürlich diese Art der Auslastung für die vierbeinigen Lieblinge ist. Jedoch ist die ehrenamtliche Arbeit in einer Rettungshundestaffel zeitlich sehr aufwendig und nicht für jeden in den Alltag integrierbar. Aus diesem Grund entstanden die Kigiba-Sportsuchhunde.

Nicht auf die Größe kommt es an

Mittlerweile bildet Nadine Jäger 17 Teams unterschiedlicher Hunderassen aus. Es kommt nicht auf die Größe des Hundes an, sondern hängt von seiner Motivation und der Umsetzung des Hundeführers ab, ob die Ausbildung zum Suchhund gelingt. Trotz allem soll der Spaß und die Freude an der Arbeit mit dem eigenen Vierbeiner im Vordergrund stehen.

Suche nach Trainingsgelände

Für die Hunde und Hundeführer war es daher eine interessante und lehrreiche Erfahrung in der Ruine Perwarth zu trainieren. „Zurzeit erstrecken sich unsere Suchgebiete von Steyr bis Scheibbs. Wir sind über jedes Trainingsgelände, egal ob Wälder oder – verfallene – Gebäude dankbar“, so Nadine Jäger. Nadine Jäger und die Mitglieder der Kigiba-Sportsuchhunde bedanken sich recht herzlich bei Anton Wagner, dem Besitzer der Ruine Perwarth und bei Harald Haselsteiner für die ausdrucksstarken Fotos.


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