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2. Markus Heinrich Gedenkturnier in Scheibbs

Leserartikel Sandra Tonner, 14.08.2018 12:30

SCHEIBBS. Mit mehr als 80 Nennungen, knapp 100 Spielen und zahlreichen Zuschauern war das 2. Markus Heinrich Gedenkturnier von 9. bis 12. August ein Turnier der Rekorde.

Die Sieger des 2. Markus Heinrich Gedenkturniers freuen sich über die tollen Preise und den erfolgreichen Turnierverlauf. FOTO: Sebastian Ressl

86 Nennungen, drei Bewerbe, hart umkämpfte Spiele, zahlreiche Zuschauer, gute Stimmung, packende Duelle – das alles und viel mehr hatte die zweite Auflage des Markus Heinrich Gedenkturnier auf der Scheibbser Tennisanlage zu bieten. „Wir sind mit dem Verlauf im heurigen Jahr mehr als zufrieden. Die Anzahl der Nennungen freut uns besonders und auch, dass heuer das Wetter – bis auf eine kleine Unterbrechung – gehalten hat. Der Verein kann einmal mehr stolz auf die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer sein. Alle haben an einem Strang gezogen“, sagt der zufriedene Turnierleiter Sebastian Ressl und fügt weiters hinzu: „Besonders freut es mich, dass wieder viele Scheibbser und Tennisfreunde aus der Umgebung den Weg zu uns gefunden haben.“

Scheibbser Tennisass spielt sich ins Halbfinale vor

Die Bezirkshauptstädter waren es auch, die bis zum Finaltag um die Turniersiege mitspielen konnten. Allen voran das Scheibbser Tennisass Michael Weinberger. Er spielte sich bis ins Halbfinale vor, musste sich jedoch dort dem Wiener Nenad Vladusic auf dem prall gefüllten Center Court geschlagen geben. „Sein Gegner konnte mit sehr druckvollem Grundlinientennis und einem unglaublichen Aufschlag aufzeigen“, meint Ressl. Der Wiener hatte in den Runden zuvor leichtes Spiel und marschierte ohne Probleme ins Finale. Dort traf er auf den Oberösterreicher Simon Traxler, der mit sehr solidem Tennis ebenso wenig Probleme hatte, in das Finale einzuziehen. Er profitierte sicher auch vom Nichtantreten der Nummer eins -Johannes Mühlberger - der aufgrund familiärer Probleme nicht nach Scheibbs kam. Das Finale war schließlich eindeutig, der solidere Traxler setzte sich in zwei Sätzen durch und sicherte sich erstmals den Titel in Scheibbs.

Sieg im ITN-Bewerb für den Scheibbser Stefan Hörhan und den Amstettner Sebastian Koch

Besonders spannend ging es in den ITN-Bewerben zur Sache und es dominierten die Scheibbser Akteure Lukas Wieland und Stefan Hörhan, obwohl beide hart zu kämpfen hatten. Ersterer vor allem im Halbfinale gegen den Ybbser Matteo Semmelmeyer. Nach starkem Beginn und 7:5-Satzgewinn ließ Wieland etwas nach, fand in Satz drei aber wieder zurück in die Spur und gewann noch mit 6:1. Im Finale traf er auf Hörhan, der im Achtelfinale gegen Günther Kalteis und im Viertelfinale gegen Bernhard Brandner jeweils über drei Sätze gehen musste. Doch er behielt immer die Oberhand und spielte im Finale groß auf. Hörhan darf sich über den Turniersieg freuen.

Im letzten Bewerb marschierte Brandner bis ins Finale durch und hatte dabei wenig Mühen. Er schlug im Halbfinale u.a. Philipp Bernreiter. Dort bereitete ihm der 13 Jahre alte Amstettner Sebastian Koch doch mehr Probleme als gedacht und konnte – auch aufgrund seiner Marathonmatches im letzten Bewerb – nicht mehr zusetzen und blieb unterlegen. Der junge Amstettener holte sich somit den Turniersieg.

„Das Format des Turniers hat sich einmal mehr als Glücksgriff erwiesen und die Rückmeldungen von den Zuschauern und von den Spielern ist sehr positiv. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr“, sagt Ressl abschließend.


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