Eisenstraße-Langlaufcup: Zum Abschluss gab es Regen - und regionale Pokale
BEZIRK SCHEIBBS. Der Wettergott war den Verantwortlichen des Eisenstraße-Langlaufcup heuer nicht besonders gütig gesinnt. Trotzdem brachte das Team rund um Sprecher Berthold Schrefel mit einem Veranstaltungs-Doppelpack am vergangenen Wochenende die Langlaufserie erfolgreich ins Finale. Erstmals fand am Königsberg in Hollenstein an der Ybbs ein Bergauf-Sprintbewerb statt, der bei den Teilnehmern auf sehr viel positive Resonanz stieß.
Beim Abschlussbewerb im Langlaufzentrum Hochreit zeigte der SC Göstling-Hochkar tagsdarauf, dass er auch bei Regen einen perfekten Bewerb durchführen kann. „Wir konnten aufgrund der Wetterkapriolen mit Lackenhof, Hollenstein und Göstling nur drei der geplanten fünf Bewerbe des Eisenstraße-Langlaufcups durchführen. Aber wir haben wieder ein positives Zeichen für den Langlaufsport gesetzt“, so IG Eisenstraße-Langlaufcup-Sprecher Berthold Schrefel.
80-jähriger Athlet als ältester Teilnehmer
30 junge und ältere Sportler kamen heuer in die Eisenstraße-Langlaufcup-Endwertung. Der älteste Athlet war einmal mehr der bald 80-jährige Franz Üblacker vom TZW Waidhofen an der Ybbs. Tagesschnellste in Hollenstein und Göstling wurden Manuel Ganser (SC Göstling-Hochkar) und Romana Gschwandegger (SV Strigl Lunz).
Auf die drei Erstplatzierten der Eisenstraße-Langlaufcupwertung warteten heuer ganz besondere Trophäen: Auf Initiative von Herbert Zebenholzer gestalteten Erwin Eschauer und Herwig Dürnberger mit der Firma Hinterleitner aus Biberbach Pokale, die Nägel der Ybbstalbahn zieren.
Große Verlosung zum Abschluss
Auch eine große Schlussverlosung mit wertvollen Preisen für Langläufer stellte das Eisenstraße-Langlaufcup-Team wieder auf die Beine. Der Göstlinger Bürgermeister Friedrich Fahrnberger (ÖVP), seine Hollensteiner Amtskollegin Manuela Zebenholzer (SPÖ), Ybbstaler Alpen-Geschäftsführer Herbert Zebenholzer und der Göstlinger Tourismusvereinsobmann Franz Kupfer gratulierten den erfolgreichen Langläufern.
„Im kommenden Jahr werden wir wieder Gas geben und dann hoffen wir auch auf Wetterglück. Der neue Bewerb am Königsberg ist gut angekommen. Darauf und auf die Kooperation der Veranstaltervereine können wir aufbauen“, so Berthold Schrefel.
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