Zwangspause beendet: Volleyballerinnen legen wieder los
PURGSTALL. Nach der Corona-Zwangspause dürfen nun auch die Volleyballerinnen des ASKÖ Volksbank Purgstall wieder aufs Spielfeld. Unter Einhaltung sämtlicher Covid-Vorgaben darf die 2. Bundesliga wieder loslegen. Das erste Spiel der Purgstaller findet am 30. Jänner statt.
Die 2. Bundesliga galt im Volleyball bisher nicht als Spitzensport und wurde deswegen, wie viele andere Ligen auch, im Herbst eingefroren. Das bedeutete: keine Teammeetings, keine Trainings und keine Spiele. Nun gibt der österreichische Volleyballverband (ÖVV) den Vereinen die Möglichkeit, unter Einhaltung sämtlicher für den Spitzensport relevanten Konzepte und behördlicher Corona-Vorgaben, wieder zu spielen.
Zwölf Teams treten gegeneinander an
Diese Vorgaben sind natürlich mit Kosten verbunden, weswegen der ÖVV jedem Verein freistellt, ob er in den Spitzensport wechseln oder im Breitensport bleiben will. Von den beiden Zweit-Ligisten-Gruppen meldeten sich insgesamt zwölf Teams für den Spitzensport, darunter auch der ASKÖ Volksbank Purgstall. Diese zwölf Teams spielen jetzt in einem Pool gegeneinander, wobei man aber immer nur einmal aufeinandertrifft. Die Punkte von bereits absolvierten Spielen werden mitgenommen.
Training läuft seit 7. Jänner
Um überhaupt mit dem Training starten zu dürfen, mussten alle Spielerinnen, Coaches und die Statistikerin des ASKÖ Volksbank Purgstall ein negatives Corona-Testergebnis vorlegen. „Unserem Verein gelang es, dank der guten Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Scheibbs, der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs und der Marktgemeinde Purgstall, die Testungen bereits am 6. Jänner durchzuführen und am Tag darauf schon in der Halle zu stehen“, freuen sich die Sportlerinnen.
Erstes Spiel am 30. Jänner
Das erste Meisterschaftsspiel wurde bereits für den 30. Jänner angesetzt. Auswärts- oder Heimspiel als auch der Gegner stehen noch nicht fest. Somit stehen den Purgstaller Volleyballerinnen lediglich drei Wochen Vorbereitungszeit zur Verfügung. „Was aber nicht heißen soll, dass wir nicht alles daran setzen, am 30. Jänner top vorbereitet dem ersten Gegner gegenüber zu stehen“, fiebern die Sportlerinnen diesem Termin entgegen.
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