Sechs Betriebe im Bezirk mit dem NÖGKK-Gütesiegel ausgezeichnet
BEZIRK SCHEIBBS. 138 Niederösterreichische Firmen wurden für ihre Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet - ein Rekord bei der diesjährigen Gütesiegelverleihung der NÖ Gebietskrankenkasse. Auch sechs Betriebe aus dem Bezirk Scheibbs wurden ausgezeichnet. Im Zuge der Verleihungen im Congress Casino Baden begrüßten Generaldirektor Jan Pazourek und Obmann-Stellvertreter Michael Pap zahlreiche Prominente aus Politik und Wirtschaft – darunter auch Sektionsleiter des Gesundheitsministeriums Dr. Gerhard Aigner und Nationalrat Andreas Kollross (SPÖ).
Die NÖGKK betreut Unternehmen in Niederösterreich bei der Umsetzung von Projekten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Jeder Betrieb, der ein BGF-Projekt nach den Qualitätskriterien des Österreichischen Netzwerks erfolgreich abschließt bzw. BGF im Unternehmen implementiert, kann ein Gütesiegel beantragen. Diese gesundheitsfördernden Maßnahmen reichen von Führungskräfteschulungen und Stressmanagement über gesunde Betriebsverpflegung und zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen bis zur Schaffung von altersgerechten Arbeitsplätzen und Suchtmittelentwöhnung. Mit dem BGF-Gütesiegel wird die Gesundheitsorientierung eines Unternehmens verbrieft und öffentlich sichtbar gemacht. Das Gütesiegel wird auf jeweils drei Jahre vergeben, eine neuerliche Beantragung ist möglich.
Auszeichnungen im Bezirk Scheibbs
Im Bezirk Scheibbs betreut und berät die NÖGKK aus dem Service Center Scheibbs mit Martin Wenighofer über alles was mit Betrieblichen Gesundheitsförderung zu tun hat. Martin Wenighofer freute sich wieder über zahlreiche Firmen welche einerseits als langjährig betreute Firmen unterstützt wurden. Besonders stolz ist man aber auf jene Firmen welche bei der diesjährigen Gütesiegelverleihung 2018 mit den Gütesiegel ausgezeichnet wurden:
· Autohaus Purgstall GmbH, 3251 Purgstall
· J. Brandl Ges.m.b.H., 3250 Wieselburg
· Holzbau Winkler GmbH, 3250 Wieselburg
· Messe Wieselburg GmbH, 3250 Wieselburg
· Scholz & Partner Steuerberatungsges. m.b.H., 3292 Gaming
· J. u. R. Bruckner GmbH, 3261 Steinakirchen
90.000 gesündere Arbeitsplätze in über 900 Betrieben
„Die Gütesiegel- und Wiederverleihungen bestätigen die hohe Qualität und Quantität der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Bis dato wurden über 900 niederösterreichische Unternehmen betreut und dabei mehr als 90 000 gesündere Arbeitsplätze geschaffen. Das heißt, Krankenstände wurden verringert, Lebensqualität und Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen, aber auch der Führungskräfte gehoben“, unterstreicht NÖGKK-Generaldirektor Jan Pazourek bei der Eröffnungsrunde.
NÖGKK-Obmann-Stellvertreter KR Michael Pap ergänzte: „Gesunde und vitale Arbeitskräfte sind die Basis jedes nachhaltig gesunden Unternehmens. Deshalb ist es wichtig, Gesundheitspotenziale in der Arbeitswelt zu schaffen und zu stärken. Mit den heutigen Gütesiegelverleihungen werden die Qualität und Nachhaltigkeit der gemeinsamen Projekte durch ein sichtbares Zeichen dokumentiert.“
„Gesundheit und Arbeit beeinflussen sich wechselseitig, insofern sind gesunde Mitarbeiter/innen die wertvollste Ressource für einen Betrieb. Die geehrten Betriebe können zu Recht stolz auf ihr BGF-Gütesiegel sein“, betont der Sektionsleiter des Gesundheitsministeriums Dr. Gerhard Aigner.
Nationalrat Andreas Kollross hält fest: „Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens geht eng mit der Gesundheit und Vitalität der Beschäftigten einher. Besondere betriebliche Gesundheitsförderung trägt wesentlich zu gesteigertem Gesundheitsbewusstsein, Wohlbefinden und damit verbundener höherer Motivation der Mitarbeiter bei, die immerhin ein Drittel ihres Lebens an ihrem Arbeitsplatz verbringen“
Anlaufstelle für gesunde Unternehmen
Bei der diesjährigen Gütesiegelverleihung wurden 84 Firmen zum ersten Mal mit dem Gütesiegel ausgezeichnet, bei 54 Unternehmen handelte es sich um eine Wiederverleihung. Insgesamt wurden – einschließlich der heutigen Verleihungen – 312 Firmen mit einem Gütesiegel ausgezeichnet, hinzu kommen insgesamt 144 Wiederverleihungen, die für die Nachhaltigkeit der Gesundheitsmaßnahmen sprechen.
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